Ja klare Aussage von uns, denn der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Entnahmen der Kommanditisten hat sich innerhalb eines Jahres vervierfacht. Das, Herr Dr. Mittermaier, ist sicherlich eine ganz miese Bilanz.CREC Deutschland Fund I GmbH & Co. KG
München
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017
BILANZ
AKTIVA
Euro |
Gesamtjahr/Stand |
Euro |
Vorjahr |
|
A. Anlagevermögen |
35.101.857,60 |
36.642.227,63 |
||
I. Finanzanlagen |
35.101.857,60 |
36.642.227,63 |
||
B. Umlaufvermögen |
9.418.659,14 |
834.148,46 |
||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
74.966,22 |
378.869,73 |
||
II. Guthaben bei Kreditinstituten |
9.343.692,92 |
455.278,84 |
||
C. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Entnahmen der Kommanditisten |
455.396,59 |
100.003,96 |
||
Summe Aktiva |
44.975.913,33 |
37.576.380,05 |
PASSIVA
Euro |
Gesamtjahr/Stand |
Euro |
Vorjahr |
|
A. Eigenkapital |
44.936.205,35 |
37.507.456,91 |
||
I. Kapitalanteile persönlich haftender Gesellschafter |
0,00 |
0,00 |
||
II. Kapitalanteile der Kommanditisten |
44.936.205,35 |
37.507.456,91 |
||
B. Rückstellungen |
35.700,00 |
30.750,00 |
||
C. Verbindlichkeiten |
4.007,98 |
38.173,14 |
||
Summe Passiva |
44.975.913,33 |
37.576.380,05 |
ANHANG
I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft ist aufgrund ihrer Rechtsform und der an ihr beteiligten nicht natürlichen Person als persönlich haftende Gesellschafterin gemäß § 264a Abs. 1 HGB verpflichtet, die Vorschriften für Kapitalgesellschaften & Co. anzuwenden.
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft & Co. im Sinne des § 267a Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 267 HGB auf. Sie wendet jedoch für die Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung freiwillig die Gliederungsvorschriften für große Kapitalgesellschaften gemäß § 267 Abs. 3 HGB an.
Die Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt entsprechend den Bestimmungen der §§ 266 und 275 in Verbindung mit § 264a Abs. 1 HGB.
Für die Aufstellung des Anhangs werden die größenabhängigen Erleichterungen des § 288 HGB in Anspruch genommen. Eine gesetzliche oder gesellschaftsrechtliche Pflicht zur Erstellung eines Lageberichts besteht nicht.
Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgte unter Beachtung der Vorschriften des § 264c Abs. 2 HGB.
Gemäß § 264c Abs. 1 HGB wurde die Bilanz um die Posten „Forderungen gegen Gesellschafter“ sowie „Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern“ erweitert.
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Finanzanlagen werden gemäß § 253 Abs. 1 HGB zu Anschaffungskosten angesetzt. Bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung erfolgt am Abschlussstichtag eine Abwertung auf den niedrigeren beizulegenden Wert gemäß § 253 Abs. 3 Satz 5 HGB. Bei Wegfall der Abschreibungsgründe wird eine Wertaufholung gemäß § 253 Abs. 5 Satz 1 HGB vorgenommen. Bei Anteilen an Personengesellschaften und an Kapitalgesellschaften werden Kapitalrückzahlungen, wie z. B. Kapitalherabsetzungen oder Liquiditätsausschüttungen, als ergebnisneutrale Minderungen des Beteiligungsbuchwerts behandelt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie das Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bilanziert.
Die Rückstellungen werden in ausreichender Höhe mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Rückstellungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Eine Abzinsung gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB war daher nicht vorzunehmen.
Die Verbindlichkeiten werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.
III. Angaben zur Bilanz
Die Entwicklung der in der Bilanz erfassten Finanzanlagen ist in der Anlage zum Anhang dargestellt.
Die Forderungen sowie die Guthaben bei Kreditinstituten haben jeweils eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Die Kapitalanteile der Kommanditisten beinhalten die Hafteinlagen der Kommanditisten sowie die vertraglich vereinbarten Rücklagenkonten. Die in das Handelsregister eingetragenen Hafteinlagen der Kommanditisten betragen zum Bilanzstichtag 1.200,00 Euro.
Die Rücklagenkonten der Kommanditisten entwickeln sich wie folgt:
Euro |
|
Stand 1. Januar 2017 |
37.406.256,91 |
Zugänge |
7.199.999,97 |
Stand 31.Dezember 2017 |
44.706.256,88 |
Die sonstigen Rückstellungen betreffen die Jahresabschluss- und Prüfungskosten für die Jahre 2016 und 2017.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen im Wesentlichen laufende Leistungsverbindlichkeiten und sind innerhalb eines Jahres fällig.
Zur Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit werden die Angaben im Zusammenhang mit den Verbindlichkeiten (Restlaufzeiten) in dem nachstehend dargestellten Verbindlichkeitenspiegel zusammengefasst:
Stand 31.12.2017 Euro |
Restalaufzeit bis 1 Jahr (Vorjahr) Euro |
Restaufzeit zwischen 1und 5 Jahren (Vorjahr) Euro |
Restlaufzeit mehr als 5 Jahre (Vorjahr) Euro |
|
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
1.157,98 |
1.157,98 (18.791,37) |
0,00 (0,00) |
0,00 (0,00) |
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern |
2.850,00 |
2.850,00 (19.381,77) |
0,00 (0,00) |
0,00 (0,00) |
4.007,98 |
4.007,98 |
0,00 (0,00) |
0,00 (0,00) |
I. Sonstige Angaben
Konzernabschluss
Ein Konzernabschluss ist gemäß § 293 HGB nicht aufzustellen.
Arbeitnehmer
Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter.
Persönlich haftende Gesellschafterin
Persönlich haftende Gesellschafterin der Gesellschaft ist die CREC Verwaltungs GmbH, München, mit einem gezeichneten Kapital von 25.000,00 Euro.
Geschäftsführung
Im Geschäftsjahr 2017 erfolgte die Geschäftsführung der Gesellschaft durch den Geschäftsführer der Komplementär-GmbH sowie die geschäftsführende Kommanditistin.
München, 29. November 2018
CREC Verwaltungs GmbH
Commodus Real Estate Capital GmbH
Geschäftsführung
München, den 29. November 2018
gez. Dr. Matthias Mittermeier
Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 04. Februar 2019
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