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Crowdinvestingprojekt der AK Ritterstraße GmbH im Juli 2019 zur Rückzahlung an die Anleger fällig

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Das ist die letzte Bilanz, die wir im Unternehmensregister auffinden können, und mit Verlaub eine Bilanz, die wir dann schon mit „hochgezogenen Augenbrauen“ lesen, denn das Unternehmen hat insgesamt 520.000 Euro von Crowdinvestinganlegern eingesammelt, und dieses Kapital ist nun im Juli diesen Jahres, laut Vermögensanlagen Informations Blatt, an diese zur Rückzahlung fällig.

ritterhoefe-teltow_Vermögensanlagen-Informationsblatt_20190413

AK Ritterstraße GmbH

Liebenwalde

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz

A K T I V A

31.12.2017 31.12.2016
A. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte 6.034.542,76 4.942.001,73

II. Forderungen und sonstige

Vermögensgegenstände

57.163,68 1.105.000,00

III. Kassenbestand, Bundesbank-

guthaben, Guthaben bei

Kreditinstituten und Schecks

14.259,13 176,04
B. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 225,39 0,00
SUMME Aktiva 6.106.190,96 6.047.177,77

P A S S I V A

31.12.2017 31.12.2016
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
II. Gewinn- und Verlustvortrag -995,98 0,00
III. Jahresüberschuss 26.554,62 0,00
IV. Jahresfehlbetrag 0,00 -995,98
V. buchmäßiges Eigenkapital 50.558,64 24.004,02
B. RÜCKSTELLUNGEN 11.028,84 0,00
C. VERBINDLICHKEITEN 6.044.603,48 6.023.173,75
SUMME Passiva 6.106.190,96 6.047.177,77

Anhang

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang, wurde nach den Rechnungslegungs-Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft rechnet gemäß § 267 Abs. 1 HGB zu den kleinen Kapitalgesellschaften, die hierfür geltenden Vereinfachungsregelungen wurden angewandt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde unverändert das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nur bei entgeltlichem Erwerb zu Anschaffungskosten angesetzt. Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Abschreibungen werden nach Maßgabe der gewöhnlichen Nutzungsdauer gemäß den amtlichen AfA-Tabellen berechnet. Abschreibungen auf Zugänge an abnutzbaren Vermögensgegenständen des Anlage-vermögens werden linear vorgenommen.

Die Zugänge an geringwertigen Wirtschaftsgütern, sofern sie selbstständig bewertbar und nutzbar sind, werden gemäß § 8 Abs. 1 KStG in Verbindung mit § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung oder Herstellung in voller Höhe aufgelöst bzw. gemäß § 6 Abs. 2a EStG im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit je 20% aufgelöst.

Die unter den Vorräten ausgewiesenen Bestände werden mit ihren Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nominalbeträgen bewertet.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihren Nominalbeträgen angesetzt.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Auszahlungen vor dem Bilanzstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Fremdwährungen werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet.

II. Angaben zu Positionen der Bilanz und sonstige Angaben

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände zum 31. Dezember 2017 haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Im Gesamtbetrag zum 31. Dezember 2017 sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 55.031,50 enthalten.

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Euro 25.000,00.

In den Rückstellungen sind alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, wie sie nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Im Gesamtbetrag zum 31. Dezember 2017 sind keine Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern enthalten. Verbindlichkeiten in Höhe von Euro 0,00 haben eine Laufzeit von mehr als 5 Jahren.

Am Bilanzstichtag bestehen Eventualverbindlichkeiten nach § 251 HGB in Höhe von Euro 0,00.

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wird unter Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wird von Andras Schmidt, Dipl.-Kfm., Berlin und Roman Freytag, Kaufmann, Berlin übernommen. Die Geschäftsführer vertreten die Gesellschaft jeweils mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen gemeinsam und sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Liebenwalde, den 21. Juni 2018

gez. Roman Freytag

Andreas Schmidt

Geschäftsführer

Feststellung des Jahresabschlusses

21. Juni 2018

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