Ausgelassen und bunt verkleidet haben sich in Berlin-Mitte tausende Menschen für den Christopher Street Day versammelt. Trotz Alkoholverbots und strenger Sicherheitsauflagen wegen der Coronavirus-Pandemie feierten und tanzten die Menschen heute zu Techno-Bässen von mehreren Lastwagen und demonstrierten für die Rechte von Homosexuellen. Immer wieder riefen die Organisatorinnen und Organisatoren über Lautsprecher dazu auf, die Maskenpflicht sowie Abstände einzuhalten.
Auch die Polizei machte die Teilnehmenden unter anderem über Twitter auf die geltenden Bestimmungen aufmerksam. Viele der Feiernden trugen Mund-Nasen-Schutz in Regenbogenfarben. Der Zug setzte sich am frühen Nachmittag in der Leipziger Straße in Bewegung und zog zunächst in Richtung Potsdamer Platz. Die Route geht vorbei am Brandenburger Tor in Richtung Siegessäule und soll an der Urania in Berlin-Schöneberg enden. Die Polizei rechnete mit rund 20.000 Teilnehmenden.
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