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Startseite Allgemeines CSU packt die „Bayern-Agenda“ aus – jetzt mit extra viel Heimatgefühl
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CSU packt die „Bayern-Agenda“ aus – jetzt mit extra viel Heimatgefühl

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay
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Die CSU geht in den Bundestagswahlkampf und bringt dabei – Überraschung! – ihre eigene „Bayern-Agenda“ an den Start. Denn während die CDU brav am gemeinsamen Wahlprogramm bastelt, legt die CSU noch eine Schippe drauf: Mehr Mütterrente, mehr Pendlerpauschale und weniger Gastro-Steuern – klingt ein bisschen nach einem Wahlprogramm für gestresste Eltern, Landwirte und Stammgäste im Biergarten.

Pendlerpauschale: CSU verspricht 38 Cent ab dem ersten Kilometer

Während die CDU sich mit vagen Formulierungen begnügt, haut die CSU mal wieder eine konkrete Zahl raus: 38 Cent Pendlerpauschale ab Kilometer eins! Aktuell gibt’s den vollen Betrag erst ab Kilometer 21, davor nur 30 Cent. Das soll sich ändern, schließlich muss ja irgendwer die Spritkosten für die tägliche Fahrt von Oberammergau nach München reinholen.

Dass die Forderung nicht neu ist, sondern schon vor zwei Jahren in einer Resolution der Unions-Fraktionschefs stand? Geschenkt. Wichtig ist, dass sie jetzt wieder auf dem Tisch liegt – und zwar mit der vollen CSU-Überzeugung: „Wir zahlen mehr – weil’s einfach g’scheiter ist!“

Mehr Geld für Alleinerziehende – weil Familie wichtig ist!

Auch beim Thema Alleinerziehende zeigt sich die CSU spendabel: 5.000 Euro Entlastungsbetrag sollen es werden – statt der bisherigen 4.260 Euro. Eine Forderung, die schon 2022 aufkam, aber jetzt endlich als Wahlversprechen glänzen darf.

Dass Alleinerziehende oft eher in Großstädten wohnen, wo die CSU traditionell weniger Stimmen holt? Details. Vielleicht wird ja noch ein CSU-Wahlkampfslogan draus: „Bayern denkt auch an die, die nicht aufm Bauernhof wohnen!“

Biergarten first! Gastro-Steuern runter – aber richtig

Die CSU hat ein großes Herz für die Gastronomie – und natürlich für die, die dort gerne Zeit verbringen. Sieben Prozent Umsatzsteuer für Speisen UND Getränke soll es geben. Während die CDU nur das Essen billiger machen will, sagt die CSU: „Ohne Maß Bier geht’s nicht!“

Damit trifft sie den Nerv vieler bayerischer Wähler, die spätestens nach drei Mass keine Lust mehr haben, sich über Steuerpolitik zu unterhalten. „O’zapft is – mit Steuervorteil!“ könnte hier das Motto lauten.

Streitpunkt Mütterrente: „Wer dagegen ist, hat kein Herz!“

Und dann wäre da noch das ewige CSU-Lieblingsthema: die Mütterrente. Die CSU fordert, dass alle Mütter gleich behandelt werden, egal wann ihre Kinder geboren wurden. Drei Rentenpunkte für jeden – fertig.

Während CDU-Chef Friedrich Merz vorsichtig bleibt und lieber „andere Schwerpunkte“ setzt, hat Markus Söder dazu eine klare Meinung: „Wer da dagegen ist, der zeigt nur, dass er kein Herz hat.“ Man könnte also sagen: Wer CSU wählt, bekommt nicht nur Rentenpunkte, sondern auch eine offizielle Herzbescheinigung von Markus Söder.

Fazit: Die CSU macht ihr eigenes Ding – wie immer

Während die CDU auf ein gemeinsames Wahlprogramm setzt, sagt die CSU: „Passt scho, aber wir ham da noch ein paar Extra-Wünsche!“ Mehr Geld für Pendler, mehr Entlastung für Alleinerziehende, niedrigere Gastro-Steuern und natürlich die Mütterrente als Herzensangelegenheit.

Ob das Konzept aufgeht? Wer weiß. Aber wenn die CSU eines kann, dann ist es „bayerische Interessen in Berlin durchsetzen“ – zumindest auf dem Papier.

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