Die schweren Pleiten der CDU bei den Wahlen in Baden–Württemberg und Rheinland–Pfalz sind aus Sicht der CSU auf die aktuellen Probleme im Corona–Krisenmanagement zurückzuführen. „Es gibt nichts schönzureden: Die Ergebnisse sind auch ein Resultat von Fehlern und Verfehlungen auf Bundesebene„, sagte CSU–Generalsekretär Blume in München.
Nun müsse „alles auf den Prüfstand, um das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen.„ Für die gesamte Union müssten die zwei schweren Niederlagen ein Weckruf im Superwahljahr 2021 sein.
Diese Woche dürfte politisch auch spannend für Jens Spahn werden, denn er wird nach den nun für die CDU verlorenen Wahlen noch mehr unter Druck geraten.
Nach den Wahlniederlagen der CDU in Baden–Württemberg und Rheinland–Pfalz hat die konservative Werte–Union eine zentrale Rolle für Friedrich Merz in der Partei angemahnt. „Aus unserer Sicht ist die Personalfrage der Kanzlerkandidatur wieder offen„, erklärte Werte–Union–Chef Mitsch. Merz müsse „mit an vorderster Stelle in unserer CDU stehen„.
Mitsch forderte die CDU zudem nach dem schlechtesten Wahlergebnis in Baden–Württemberg auf, Koalitionen mit den Grünen eine Absage zu erteilen
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