Die US-Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit, CISA, stuft den jüngsten Cyberangriff auf US-Regierungseinrichtungen als „ernste Gefahr“ ein. CISA teilte gestern in einer Warnmitteilung mit, das Entfernen des Angreifers aus betroffenen Systemen werde sich voraussichtlich „hochkomplex“ gestalten. Der Hackerangriff dauere mindestens seit März an. Der oder die Täter hätten „Geduld, operative Sicherheit und komplexe Handwerkskunst“ bewiesen.
CISA stufte die Attacke als „ernste Gefahr“ für die Bundesregierung, für Regierungen von Bundesstaaten und Kommunen, für die kritische Infrastruktur und für Organisationen des Privatsektors ein. Die „Washington Post“ und die „New York Times“ hatten berichtet, bei den Angreifern handle es sich um Hacker mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst. Die russische Regierung wies das zurück.
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