Beim Cyberangriff auf die US-Tochter des Deutsche-Telekom-Konzerns sind deutlich mehr Daten als zunächst angenommen erbeutet worden. Bei weiteren 5,3 Millionen Vertragskundinnen und -kunden seien Namensangaben, Telefonnummern und weitere Informationen abgegriffen worden, teilte T-Mobile US heute mit. Zuvor hatte der Mobilfunker die Zahl mit 7,8 Millionen angegeben.
Insgesamt ist das Ausmaß der Attacke viel größer – die Daten von mehr als 40 Millionen ehemaligen Kundinnen und Kunden gerieten dem Unternehmen zufolge ebenfalls in die Hände von Kriminellen. Auch hier sind nach neuen Erkenntnissen von T-Mobile rund 667.000 weitere Kundenkonten betroffen. T-Mobile geht aber weiter davon aus, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen ist.
Die erbeuteten Informationen umfassen zum Teil Namen, Geburtsdaten und auch Sozialversicherungsnummern, die in den USA sensibel sind. Damit könnten Kriminelle großen Schaden anrichten, etwa durch Identitätsdiebstahl.
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