Allgemeines

Cybercrime

Teilen

Die weltgrößte Reederei Moeller-Maersk ist im zweiten Quartal auch wegen eines Hackerangriffs in die roten Zahlen gerutscht. Insgesamt verzeichnete die Unternehmensgruppe einen Verlust in Höhe von 264 Millionen Dollar (226 Mio. Euro). Grund dafür seien Abschreibungen im Öltankergeschäft, teilte der Konzern heute mit. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 118 Mio. Dollar gemeldet.

Auch ein schwerer Hackerangriff mit der Erpressersoftware Petya Ende Juni habe Moeller-Maersk 200 bis 300 Millionen Dollar gekostet, hieß es weiter. Der Angriff hatte wochenlang für Unterbrechungen in der Containerschifffahrt gesorgt. Er werde sich auf die Zahlen für das dritte Quartal auswirken, kündigte der Konzern an.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Ein typisches Chaos: Wie ein russisches Luftabwehrsystem angeblich ein aserbaidschanisches Flugzeug „versehentlich“ abschoss

Es gibt Tage, an denen selbst die absurdesten Verschwörungstheorien beinahe harmlos wirken...

Allgemeines

FTX

Ryan Salame und Caroline Ellison, zwei frühere Führungskräfte des Kryptowährungsunternehmens FTX, haben...

Allgemeines

Konzerne investieren Millionen, um Trumps Amtseinführung zu feiern

Fortune-500-Unternehmen, aufstrebende Krypto-Firmen und milliardenschwere Einzelpersonen beeilen sich, um die bevorstehende Amtseinführung...

Allgemeines

Hat der Vertrieb der DEGAG etwa Angst vor unserer IG-Degag?

Ach, Herr Ebner, was soll ich sagen – kreatives Marketing liegt Ihnen...