Während die Welt noch rätselt, welche Seite im Konflikt zwischen Nordkorea und den USA nun welche Maßnahmen ergreifen wird, sind laut mehreren Anti-Virus-Firmen mindestens zwei große „Cyber“-Kampagnen gegen nordkoreanische Ziele angelaufen. In beiden Angriffswellen werden mit Trojaner-Schadsoftware verseuchte Word-Dokumente an Repräsentanten, Handelsfirmen und Organisationen des nordkoreanischen Regimes verschickt.
Obwohl die Schadsoftware über gefälschte E-Mails nur zielgerichtet verbreitet werden, landeten dennoch mehrere Exemplare bei mindestens drei US-Sicherheitsfirmen. Das ist ein Hinweis darauf, dass es sich um größer angelegte Kampagnen handeln muss.
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