Die bayerische Zentralstelle für Cyberkriminalität in Bamberg hat 2017 einen Anstieg der Ermittlungsverfahren verzeichnet. 2016 seien knapp 1600 Verfahren erfasst worden, 2017 waren es bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits 1959. So der Sprecher der Spezialeinheit, Oberstaatsanwalt Thomas Goger, gegenüber Medien. 2017 wurde die Zentralstelle noch einmal personell aufgestockt:
Mit mittlerweile sieben Staatsanwälten ist die Ermittlungsbehörde bundesweit derzeit die größte staatsanwaltschaftliche Spezialdienststelle zur Verfolgung von Internetkriminalität. Seit dem Herbst ist auch ein IT-Referent dort beschäftigt, um die Staatsanwälte technisch zu unterstützen. So mancher hartnäckige Fall konnte so auch bereits soweit aufgeklärt werden, dass eine Strafverfolgung eingeleitet weren konnte, die dann auch bereits zu Verurteilungen geführt hat. Besonders verfolge man derzeit auch die Verbreitung von Fake News gegen Unternehmen. Auch wenn hier oft vom Ausland aus operiert werde, so habe man doch auch da Möglichkeiten, erfolgreich tätig zu werden.
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