Die Wahrheit kommt ans Licht, zumindest was die wirklichen Hilfen während der Finanzkrise in den USA anbetrifft. Fed-Chef Bernanke kündigte am Donnerstag an, die Fed werde am 1. Dezember Details diverser Kredit- und Liquiditätshilfen für Banken veröffentlichen.
Dazu gehört die Veröffentlichung konkreter Namen von Instituten, die in dieser Zeit von der Fed unterstützt wurden. Zudem sollen die Höhe der Hilfe und weitere Informationen publik gemacht werden. Dies ist ein Kursschwenk von 100%, denn bisher hatte sich die Fed kategorisch geweigert, solche Details zu nennen und dies mit dem möglichen Vertrauensverlust der Öffentlichkeit in die betroffenen Geldhäuser begründet. Die Finanzmarktreform zwingt nun die Fed zu mehr Offenheit.
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