Einige Fonds hatte es im letzten Jahr vorgemacht, die Umwandlung „teurer Fonds in billige Aktien“. Doch so langsam begreifen die Anleger wohl, das das nicht immer ein Vorteil sein muss. Prima, endlich hört die Anlegerverarsche einmal auf. Das musste nun das Unternehmen Lloyd Fonds AG erfahre, denn eigentlich wollte man rund 18.000 Schiffsfondsanleger zu Aktionären der börsennotierten Gesellschaft machen. NO! haben die Anleger mit übergroßer Mehrheit zu dem Plan gesagt. Die Abstimmungen der Anleger darüber, Schiffe im Austausch gegen Aktien in die Aktiengesellschaft einzubringen, fiel nur bei einer von elf Schiffsgesellschaften zugunsten des neuen Konzepts aus, wie das Unternehmen mitteilte. Man darf gespannt sein wie es mit dem Unternehmen Lloyd Fonds nun weitergeht, denn die Probleme werden nun für so manchen Fonds sicherlich existenzieller Art werden. Es kann durchaus darüber spekuliert werden, das dies ajetzt auch eine großer Kampf ums Überleben sein wird für das Unternehmen insgesamt. Makaber könnte man natürlich auch sagen „die haben ihre Kohle verdient, ob der Anlegers ein geld wiederbekommt ist denen sicherlich wurscht“. Diese Denke mag durchaus vorhanden sein, aber mit jedem Fonds der dann in die Pleite geht, wird das Image des Unternehmens immer schwieriger und Geld einsammeln dann auch manchmal unmöglich.
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