Auch die Direktbanken spüren die Zurückhaltung der Kunden. Die Folge sieht man nun bei der Münchner Direktbank DAB, sie verbucht einen Gewinneinbruch. Vor Steuern wurden im dritten Quartal 5,3 Millionen Euro verdient nach 12,1 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie die HypoVereinsbank-Tochter am Dienstag mitteilte.
Sowohl das Finanzergebnis als auch der Provisionsüberschuss waren deutlich rückläufig.
Die DAB führte von Anfang Juli bis Ende September für ihre Kunden gut eine Million Wertpapierorders aus – etwas weniger als im Vorjahr und viel weniger als im zweiten Quartal 2010. Trotzdem hält der Vorstand an der bisherigen Gewinnprognose von 25 Millionen Euro im Gesamtjahr fest.
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