Nach den Angriffen auf die israelischen Botschaften in Kopenhagen und Stockholm hat Dänemark angekündigt, die Grenzkontrollen zu Deutschland und Schweden zu verstärken. Die dänische Polizei erklärte, dass die Maßnahmen auf die jüngsten Vorfälle zurückzuführen seien und insbesondere auf die Bekämpfung von Verbrechen, erhöhte Polizeipräsenz und Prävention in den Grenzgebieten abzielen.
„Die Entscheidung, die Polizeibemühungen in den Grenzregionen sichtbar zu verstärken, ist eine direkte Reaktion auf die jüngsten Ereignisse“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Ziel sei es, die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche kriminelle Aktivitäten frühzeitig zu verhindern.
Es sollen dabei stichprobenartige Kontrollen von Fahrzeugen und Reisenden an den Grenzübergängen nach Schweden und Deutschland durchgeführt werden. Die dänischen Behörden betonten jedoch, dass es sich nicht um flächendeckende Grenzkontrollen handele, sondern um gezielte Überprüfungen, um eine Balance zwischen Sicherheit und freiem Grenzverkehr zu wahren.
Die verstärkten Maßnahmen kommen in einer Zeit erhöhter Spannungen und Sicherheitsbedenken in der gesamten Region. Die Angriffe auf die israelischen Vertretungen in den beiden skandinavischen Hauptstädten haben die dänische Regierung veranlasst, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu überdenken, um sowohl diplomatische Einrichtungen als auch öffentliche Orte besser zu schützen.
In Schweden und Dänemark wurde die Terrorwarnstufe nach den Vorfällen ebenfalls heraufgesetzt, da man befürchtet, dass ähnliche Angriffe erneut stattfinden könnten. Dänische Behörden sind entschlossen, mit präventiven Maßnahmen eine Eskalation zu verhindern und potenzielle Gefährdungen für die Bevölkerung zu minimieren.
Die Kontrollen sollen so lange fortgeführt werden, wie es die Sicherheitslage erfordert, erklärte die dänische Regierung.
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