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Bundesaußenminister Westerwelle hat sich gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in europäischen Satirezeitschriften gewandt. Zur Freiheit gehöre immer auch Verantwortung, sagte der FDP-Politiker der „Welt am Sonntag“. Manchmal laute die Frage nicht, ob man etwas tun dürfe, sondern ob man etwas tun sollte. Meinungsfreiheit umfasse nicht das Recht, Andersgläubige oder Andersdenkende zu beleidigen und damit absichtlich den öffentlichen Frieden zu stören. Westerwelle schloss nicht aus, dass die anhaltenden gewaltsamen Massenproteste in der islamischen Welt gegen die Beleidigung des Propheten Mohammed ein Fall für den Welt-Sicherheitsrat werden könnten.
Quelle:b5aktuell

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