Der deutsche Außenhandel muss einen herben Dämpfer hinnehmen.
Die Euro-Schuldenkrise bremst die Geschäfte der erfolgsverwöhnten deutschen Exportunternehmen. Zwar steht für das erste Halbjahr ein deutliches Plus in den Büchern. Doch für das zweite Halbjahr sieht es nicht so rosig aus. Die Kurve zeigt nach unten. Vor allem der Mai war ein äußerst starker Monat. Doch die Ausfuhren sanken dem statistischen Bundesamt zufolge im Juni kalender- und saisonbereinigt um 1,5 Prozent. Die Daten sind vorläufig. Vor allem die Nachfrage aus dem krisengeschüttelten Euro-Raum nach Waren „Made in Germany“ ging zurück. Auch die Einfuhren gaben kräftig nach. Diese sackten sogar um 3,0 Prozent ab.
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