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Daniela Kolbe die überflüssige Generalsekretärin der SPD Sachsen

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Es sind einfach nur Prozente 66/34, aber in diesen beiden Zahlen kann man auch die Zerrissenheit der deutschen SPD erkennen. Die SPD hat aber noch mehr Probleme, als das aktuelle Abstimmungsergebnis. Die SPD kommt in den neuen Bundesländern einfach nicht so richtig in Gang. Ganz katastrophal ist es dabei in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Hier fristet man ein Dasein im Schatten der Bundes-SPD und -CDU. Die SPD erfüllt in diesen Bundesländern nur die Position des Mehrheitsbeschaffers für die CDU. Da ein eigenes Profil zu entwickeln, ist dann sicherlich schwierig.

Trotzdem, die aktuelle Führung der SPD in Sachsen ist eine Führung, die die SPD in den Abgrund führt, aber nicht zu einer starken Partei. Martin Dulig, SPD Wirtschaftsminister in Sachsen, hat sein höchstes Lebensziel erreicht. Er wollte Minister werden und ist das nun seit 2014.

Wirklich etwas in seinem Amt bewegt, hat Martin Dulig nicht. Dulig gilt seit geraumer Zeit in der Politik als GAF – größte anzunehmende Fehlbesetzung eines Ministerpostens.

Daniela Kolbe, eine GroKo-Gegnerin, gehört jetzt zu den 34% der Verlierer des SPD Mitgliederentscheids, aber Frau Kolbe hat eigentlich auch gut ausgesorgt. Insofern wird das dann kein wirkliches Problem sein für sie, wenn sie demnächst wohl das Amt der SPD-Generalsekretärin aufgeben wird.

Daniela Kolbe sollte eigentlich die Abteilung Attacke der Sachsen-SPD sein, aber die Attacken von Frau Kolbe nimmt man dann nicht richtig wahr. Frau Kolbe jetzt mit dem Neuaufbau der SPD mit zu betrauen in Sachsen, wird wohl gar nicht gehen. Frau Kolbe wird in den nächsten Monaten, noch vor der Landtagswahl 2019, das Amt der Generalsekretärin zur Verfügung stellen.

Es wird zumindest dann eine Chance geben, das Ruder 2019 noch herumzureißen und doch noch in den sächsischen Landtag hineinzukommen. Martin Dulig wird dann nach der nächsten Landtagswahl wohl gehen müssen als Sachsens SPD-Vorsitzender.

Mittlerweile hat die SPD in Sachsen ein weiteres Problem, denn der SPD Oberbürgermeister von Leipzig Burkhard Jung, wioll offensichtlich einen anderen Job annehmen. Jung will wohl Präsident des ostdeutschen Spakassenverbandes werden. Das wiederum bedeutet dann Neuwahlen zum OB in Leipzig, und da hat die SPD bis jetzt zumindest keinen überzeugenden Kandidaten mit dem die SPD antreten könnte. Zu überraschend war dann wohl auch die Ankündigung von OB Jung für die Leipziger SPD selber. Nun hat sich auch Daniela Kolbe zu den Absichten von OB Jun geäußert und Verständnis dafür geäußert. Ganz anders der SPD Ortsvereinsvorsitzende von Leipzig MItte, Andre Soudah, der bereits jetzt Neuwahlen zum OB in Leipzig fordert, damit Burkhard Jung den Rücktritt nahelegt. Nun Frau Kolbe, dann zeigen Sie endlich einmal was und ob sie was Können, udn bringen die Partei mal auf Linie.

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