Wir für uns sagen nein, denn wenn man solche Daten als Journalist nutzt, ist man auch nichts anderes als ein Hehler. Es gibt allerdings wohl Journalisten, die da keine Berührungsängste haben. Schlimm ist dazu noch, das diese Journalisten bei öffentlich rechtlichen Sendern arbeiten und ein weiterer Journalist bei einer der renommiertesten Zeitungen in Deutschland überhaupt. Wie wir auf diesen Vorgang kommen? Nun, wir bekamen heute eine Presseanfrage deren Konkretheit in ihrer Aussage nur einen Schluss zulässt, „da muss sich jemand bei einem fremden Server einghackt haben bzw. jemand als Maulwurf angestiftet worden sein. Beides wären keine Ruhmestaten. Nun hat uns das betreffende Unternehmen mitgeteilt, dass man gegen die Journalisten juristische Schritte einleiten werde und gleichzeitig die zuständigen Datenbeauftragten in deren Berich der jeweilige Journalist seinen Sitz hat, zu dem Vorgang informiert habe. Gegen Enthüllungsstorys ist absolut nichts einzuwenden, aber die Quellen dazu müssen sauber sein. Das zumindest verlangen wir, die öffentlich rechtlichen denken hier wohl anders.
Kommentar hinterlassen