Bewerben Sie sich schon jetzt um einen Platz zum Betteln in Ihrer Fußgängerzone beim Ordnungsamt Ihrer Stadt, denn sie wissen ja, wer zu spät kommt………………
Bedürftigen gewährte kleinere Gabe, so definiert man diesen Begriff. Irgendwie trifft diese Definition aber auch den Nagel auf den Kopf, denn Deutschland hangelt sich von einem Almosenprojekt zum nächsten Almosenprojekt.
Almosen mögen dann eine Augenblickssituation lösen, aber können eben die Situation nicht auf Dauer lösen. Das weiß man in der Berliner Politik natürlich ganz genau, aber außer Almosen fürs Volk scheint man nichts zu bieten haben.
Habeck betont immer, dass Energie auf Dauer teuer bleiben würde, da hat er dann vermutlich sogar recht, aber wie will man das dann bitte lösen für die Bevölkerung? Irgendwann ist das ja auch mit Almosen mal vorbei.
Im Moment hat man das Gefühl, dass die Berliner Politik die deutsche Wirtschaft komplett vor die Wand fährt, denn ein Wirtschaftszweig nach dem anderen wird mit Gewalt, so hat man den Eindruck, mutwillig kaputtgemacht.
Die Atomindustrie, die Autoindustrie, die Kohleindustrie usw. Das Schlagwort dafür heißt „Wirtschaftstransformation“, aber mal ehrlich, alles auf einmal kann eine Wirtschaft und ein Volk dann aber auch überfordern. Genau das passiert im Moment aus meiner Sicht.
Keiner in der Berliner Politik hat natürlich ein Patentrezept für die Lösung aller Probleme, aber vielleicht wäre eine Lösung, nicht alle Probleme auf einmal schaffen. Möglich, dass man dann den Satz von Angela Merkel irgendwann abwandeln muss in: „Wir schaffen das nicht“. Noch ist es nicht so weit, aber wir sind auf dem Weg dahin.
Bei den Grünen hat man den Eindruck, die wollen alle ihre Ideologien jetzt sofort umsetzen, möglicherweise weil man davon ausgeht, dass man bei der nächsten Wahl sowieso vom Wähler abgestraft wird und aus der Regierung herausfliegt. Ich habe heute schon einen Aufkleber auf dem Auto:
„Jammert nicht, ich habe die nicht gewählt“
Ich denke, der Aufkleber könnte bald reißenden Absatz finden.
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