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Das Darts Traumfinale ist perfekt

michaelfuchs60 (CC0), Pixabay
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Der niederländische Dart-Superstar Michael van Gerwen und der erst 17-jährige Wunderknabe Luke Littler aus England haben sich mit einer beeindruckenden Performance ins Finale der Darts-WM in London gespielt. Während van Gerwen Chris Dobey (ENG) mit einem lässigen 6:1 aus dem Alexandra Palace fegte, erteilte Littler seinem Landsmann Stephen Bunting eine ähnlich unerbittliche Lektion.

Littler: Teenie-Titan mit Präzision eines Lasers

Littler, der offenbar schon in der Schule „Check-out“ auf jede Mathearbeit schrieb, glänzte mit einer unglaublichen Check-out-Quote von 44,19 Prozent und einem Average von 105,48 Punkten. Bunting? Nun ja, er war da, hat wahrscheinlich mitgeklatscht und kann sich jetzt auf ein gemütliches Pub-Quiz freuen. Der junge Littler ließ keinen Zweifel daran, dass er im Alexandra Palace nicht zum Spaß angetreten ist – oder doch, aber nur auf seine eigene Rechnung.

Van Gerwen: Endlich wieder der grüne Titan

Der dreifache Weltmeister van Gerwen zeigte gegen Dobey, dass er seinen Status als Darts-Legende doch noch nicht in Rente geschickt hat. Mit 18 gewonnenen Legs spielte er sich souverän ins Finale, wo er seine jahrelange „Durststrecke“ bei der WM beenden will – schließlich hat er seit 2019 keinen WM-Titel mehr geholt. Es wäre also höchste Zeit, dass van Gerwen wieder glänzt, bevor Luke Littler ihm den Rang abläuft und auch noch sein Lieblingsparkplatz im Alexandra Palace geklaut wird.

Finale mit Favoritenrolle für Littler

Das große Finale steigt am Freitag um 21 Uhr, wenn Littler und van Gerwen um die prestigeträchtige Sid-Waddell-Trophy kämpfen – die übrigens mehr wiegt als Littler selbst. Der Sieger darf sich über 600.000 Euro Preisgeld freuen, was für Littler vermutlich direkt in die Führerscheinprüfung fließt. Experten sehen den Jungstar als leichten Favoriten. Van Gerwen dürfte das aber wenig stören – schließlich hat er schon größere Rückstände aufgeholt, wie sein Dartpfeil am Ende einer schlechten Aufnahme.

Ob Jungtalent oder Altmeister: Dieses Finale wird ein Highlight – und eine Erinnerung daran, dass Darts doch mehr ist als nur Pfeilewerfen mit einer Prise Mathematik.

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PDC-WM 2025 in London

Halbfinale:
Luke Littler (ENG/4) Stephen Bunting (ENG/8) 6:1
Michael van Gerwen (NED/3) Chris Dobey (ENG/15) 6:1
Modus: „Best of eleven“-Sätze
Viertelfinal-Tableau:
Stephen Bunting (ENG/8) Peter Wright (SCO/17) 5:2
Luke Littler (ENG/4) Nathan Aspinall (ENG/12) 5:2
Chris Dobey (ENG/15) Gerwyn Price (WAL/10) 5:3
Michael van Gerwen (NED/3) Callan Rydz (ENG) 5:3
Modus: „Best of nine“-Sätze
Achtelfinal-Tableau:
Peter Wright (SCO/17) Luke Humphries (ENG/1) 4:1
Stephen Bunting (ENG/8) Luke Woodhouse (ENG) 4:0
Luke Littler (ENG/4) Ryan Joyce (ENG) 4:3
Nathan Aspinall (ENG/12) Ricardo Pietreczko (GER) 4:0
Chris Dobey (ENG/15) Kevin Doets (NED) 4:3
Gerwyn Price (WAL/10) Jonny Clayton (WAL/7) 4:2
Michael van Gerwen (NED/3) Jeffrey de Graaf (SWE) 4:2
Callan Rydz (ENG) Robert Owen (WAL) 4:3

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