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Zusammenfassung des Patents „Combustion Catalyst Carriers and Methods of Using the Same“:
Dieses US-Patent beschreibt Zusammensetzungen und Methoden zur Verbesserung von eisenhaltigen Kraftstoffadditiven. Die Erfindung zielt darauf ab, die Handhabung der Additive vor dem Mischen mit dem Kraftstoff zu erleichtern und ihre Löslichkeit im Kraftstoff zu verbessern.
Die Zusammensetzung besteht aus einem eisenhaltigen Kraftstoffadditiv und einem festen Träger. Als eisenhaltige Additive werden Ferrocen und seine Derivate eingesetzt. Der feste Träger ist in Kraftstoff löslich und setzt das Additiv frei. Geeignete Träger sind zum Beispiel Biphenyl, 1-Naphthol, Hexadecanol, Adamantan und Terphenyl.
Die Erfinder schlagen zwei Methoden zur Herstellung von Tabletten mit dem Additiv vor:
1. Das Additiv und der Träger werden gemischt, optional zu einem Pulver zerkleinert und dann zu Tabletten gepresst.
2. Additiv und Träger werden geschmolzen, vermischt, abgekühlt, optional pulverisiert und dann zu Tabletten gepresst.
Durch die Formulierung als Tablette mit dem festen Träger wird die Handhabung verbessert. Zudem lösen sich die Tabletten schneller im Kraftstoff als das reine Additiv. Bei den beschriebenen Zusammensetzungen lösten sich Tabletten mit 1-2g innerhalb von 3-10 Minuten vollständig in Benzin, während eine reine Ferrocen-Tablette nach 60 min erst zur Hälfte gelöst war.
Das Mischungsverhältnis von Additiv zu Träger liegt typischerweise zwischen 1:500 und 9:1, bevorzugt zwischen 1:50 und 1:10. Einmal im Kraftstoff gelöst, liegt der Anteil des Additivs meist unter 250ppm, oftmals zwischen 10 und 30ppm.
Durch die verbesserte Handhabung und schnellere Löslichkeit können eisenhaltige Kraftstoffadditive effizienter eingesetzt werden, um die Verbrennung zu optimieren und Emissionen zu reduzieren, ohne Kraftstoffleitungen zu verstopfen.
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