Knapp zwei Wochen nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria durch mehrere Brände ist auf der griechischen Insel Samos ein Feuer in einem Aufnahmezentrum für Flüchtlinge ausgebrochen.
Die Flammen seien bereits unter Kontrolle gebracht worden, teilten Polizei und Feuerwehr gestern am späten Abend mit. Demnach wurden zwei oder drei Wohncontainer zerstört, Verletzte habe es nicht gegeben. „Es besteht kein Risiko, dass sich das Feuer ausbreitet“, sagte eine Feuerwehrsprecherin laut AFP.
Vor elf Tagen war durch mehrere Brände das Flüchtlingslager Moria zerstört worden. Dadurch wurden nach Angaben der Behörden 12.700 Menschen obdachlos. Bis zum Wochenende wurden rund 9.000 von ihnen in einer provisorischen Zeltstadt auf Lesbos untergebracht.
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