Das Formaxx AG DeFiNo Konzept -es führte das Unternehmen in tieeeeef rote Zahlen!

Published On: Samstag, 05.10.2013By

Finanzberatung bedeutete bisher Vertrauen und Glück – oder eben Pech. Die Ergebnisse einer Beratung waren  abhängig vom jeweiligen Berater, von seiner  Qualifikation und der Produktpalette, die dieser in der Lage war, anzubieten. Es fehlte ein Massstab für die Qualität in Finanzberatung.

Die FORMAXX AG hat sich das Ziel gesetzt, diese  Situation kundengerecht zu verändern. Das        Geschäftsmodell beruht auf der Überzeugung, dass es für jeden Kunden in seiner persönlichen        Situation immer nur ein für ihn maßgeschneidertes, objektives Ergebnis gibt. Unabhängig vom Berater und vom Standort. Wir tragen dafür Sorge, dass unsere Kunden in ihrer jeweiligen Situation immer nur dieses eine, individuelle Ergebnis  erhalten.

Die Forderungen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sehen  für die Qualität in der Finanzberatung Kriterien  vor, deren Erfüllung die FORMAXX AG bereits seit        Gründung anstrebt. Dazu gehört zum Beispiel die Empfehlung von Produkten, die den Bedürfnissen des  Kunden entsprechen und nicht von Vertriebsanreizen  gesteuert sind. Darüber hinaus wird eine Vermittlung  vorgegeben, die zunächst die Abdeckung der existenziellen Bedürfnisse sicherstellt. Erst im  Anschluss werden Möglichkeiten zur Erhöhung des Lebensstandards überprüft und zuletzt        Maßnahmen zur Vermögensmehrung in den Mittelpunkt gestellt.

Um diese Vorgaben umzusetzen, arbeiten die Finanzberater der FORMAXX AG seit über einem Jahr        flächendeckend nach dem Regelwerk der Deutschen  Finanznorm, kurz DeFiNo. DeFiNo führt unsere Kunden  verlässlich von der detaillierten Aufnahme ihrer Ausgangssituation bis zur individuell passenden Finanzstrategie. Um dabei höchste Qualität und Unabhängigkeit zu gewährleisten, kooperiert die FORMAXX AG eng mit unabhängigen, wissenschaftlichen Experten von renommierten deutschen Hochschulen und der Gesellschaft für Finanznorm. Entstanden ist ein System in Form einer neu entwickelten Softwarelösung, welches  unsere Berater in die Lage versetzt, ihre Kunden stufenweise von der Absicherung der wichtigsten  Bedürfnisse bis hin zur finanziellen Unabhängigkeit zu begleiten.

Die deutsche Finanznorm ist aus der Sicht der FORMAXX AG das einzige verbindliche Regelwerk für die qualifizierte Finanzberatung. Durch DeFiNo werden wissenschaftlich fundierte, nachvollziehbare und    ökonomisch sinnvolle Standards zu Priorisierung und der Zielgrößen Absicherung-, Vorsorge- und        Vermögensplanungs-Maßnahmen definiert. Das  wiederum schafft gerade in diesen Bereichen eine        große Transparenz bei den Verbrauchern.

Maßgeblich dazu beigetragen, dass die Deutsche Finanznorm in der Beratung erfolgreich etabliert wurde, hat Eugen Bucher, der sich zukünftig dieser Aufgabe noch  ausgiebiger vor Ort in Heidelberg widmen wird. Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden, hat Herr Bucher sein Vorstandsmandat zum kommenden Geschäftsjahr niedergelegt. Als Gesellschafter bleibt er darüber        hinaus weiterhin der FORMAXX AG verbunden. Diesen Einsatz spiegeln auch die Ergebnisse der durchgeführten  Kundenbefragungen wider. So bewerten 99 % aller befragten Kunden den Nutzen der Deutschen Finanznorm als hoch und sogar 99,7 % halten einheitliche, objektive und nachprüfbare Standards für wichtig. DeFiNo gibt somit Finanzberatern und Verbrauchern Sicherheit und erzeugt zugleich Vertrauen in die Branche. Darüber  hinaus etabliert sich DeFiNo als elementares Instrument     für die qualifizierte Finanzberatung von  Privatkunden.

Eine wesentliche Kenngröße innerhalb der deutschen Finanznorm ist der Finanzscore der  Body-Maß-Index für Finanzen. Er stellt das zusammengefasste Ergebnis der DeFiNo-Analyse über alle        Bedarfsfelder und Stufen dar. Der Finanzscore zeigt anhand  eines Wertes zwischen 0 % und 100 %, wie gut die private  Absicherung, Vorsorge und der Vermögensaufbau in der aktuellen Lebenssituation ist. Anhand dieser einfachen Prozentzahl können unsere Kunden somit die Finanzsituation ihres Haushaltes unter qualitativen und  quantitativen Aspekten schnell einschätzen. Die Deutsche Finanznorm liefert keine konkreten  Produktempfehlungen, sondern produktunabhängige Handlungsempfehlungen für die Segmente in den  Beratungsbereichen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Kunden. Im Anschluss erfolgt dann die eigentliche Beratung mit detaillierten Produktempfehlungen nach dem        Beratungsprinzip „Sicher Sein“, der  „Gold-Silber-Bronze-Logik“ und der „Best in Class-Logik“der FORMAXX AG.

All diese in sich greifenden Details, die Verzahnung von  ganzheitlicher Beratung, wissenschaftlichem Regelwerk und objektiver Produktauswahl sind unserem hohen Anspruch, Massstab in Finanzberatung werden, geschuldet. Dadurch hat sich die FORMAXX AG nicht als ein weiterer, sondern als ein        anderer Finanzbetrieb in Deutschland etabliert.

Maklerstatus

Die FORMAXX AG stellt sich als Makler besonderen  Herausforderungen, denn als Sachwalter des Kunden muss die FORMAXX AG den Markt unabhängig nach den individuell passenden Produkten filtern. Die FORMAXX AG steht dabei nicht nur rechtlich „auf der Seite des Kunden“.

Beratungsprinzip SICHER SEIN

Unsere Berater verpflichten sich, die Finanzen unserer  Kunden mindestens einmal pro Jahr im Hinblick auf ihre persönliche Lebenssituation zu überprüfen. Zur Sicherstellung dieser Verpflichtung ist die Auszahlung der Bestandsprovisionen des Finanzberaters an den jährlichen Besuch des Kunden gebunden.

Gold-Silber-Bronze-Logik

Bei der Produktauswahl nutzt das Partner- und Produktmanagement der FORMAXX AG den Rat anerkannter Verbraucherschutzorganisationen und bezieht die Veröffentlichungen des Arbeitskreises     Beratungsprozesse, des Bundes der Versicherten, des  Bundesverbandes der Verbraucherzentralen sowie der Stiftung Warentest („Finanztest“) ein. Die Empfehlungen und Produktanforderungen werden anschließend in einem Ranking nach Gold, Silber, Bronze dargestellt.

Um dem Kunden gerecht zu werden, wird zunächst auf  das Leistungsprofil geachtet, das den persönlichen Bedarf widerspiegelt. Erst dann wird der Preis der  einzelnen in Frage kommenden Produkte verglichen. Grundlage  ist ein transparentes Produktscoring.

Bronze erhalten die Produkte, die grundsätzlich alle Vorgaben erfüllen, die die        Verbraucherschutzzentralen, der Bund der Versicherten, die Zeitschrift „Finanztest“ sowie der Arbeitskreis Beratungsprozess an die Leistungsfähigkeit eines Produktes der jeweiligen Sparte stellen.

Den Silber- oder Goldstatus erhalten die Produkte, deren Qualitätskriterien über diese Mindeststandards hinausgehen. Diese Produktprofilanalyse ist an die konkrete (Bedarfs-) Situation unserer Kunden ausgerichtet.

Best in Class-Logik

Auch für den Geld- und Kapitalanlagebereich hat die  FORMAXX AG in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Fachexperten objektive Kriterien festgelegt, die die richtigen Produkte mit der richtigen Streuung auswählen. In diesen Soll-Portfolios nehmen wir nur solche Fonds auf, die bei führenden Ratingagenturen  Bestnoten erzielen. So greift die FORMAXX AG beispielsweise im Bereich der Beteiligungen und geschlossen Fonds auf die  langjährige Erfahrung der EQC AG zurück. Ein        Unternehmen, das mit detaillierten Analysen und optimierten Portfolioberechnungen und somit zur bestmöglichen  Beimischung von Sachwerten für individuelle Anlagestrategien beiträgt. Nur solche Produkte  erhalten bei uns die Auszeichnung „Best in Class“.

Konsequenz in der Umsetzung

Qualität hat in der FORMAXX AG nicht nur in der  Theorie eine Bedeutung. Sie dient als Basis für        dauerhaften Unternehmenserfolg und beruht auf gegenseitigem Vertrauen.

Um langfristig die Qualität innerhalb des  Unternehmens zu sichern, überlässt die FORMAXX AG        nichts dem Zufall. Mit Einführung von Verbraucherinformationsveranstaltungen (VIV) hat die        FORMAXX AG ein Instrument geschaffen, das konsequent auf  die Forcierung der deutschen Finanznorm im Markt abzielt. Bundesweit vermitteln eigens dafür geschulte Finanzberater, verbrauchernah, Bestands- und Neukunden Finanzwissen zu den Themen Altersvorsorge und DeFiNo.

Unterstützt durch die ständig weiterentwickelten technischen Systeme berät der Berater nach höchsten Qualitätsstandards. Zudem haben eingeführte Qualitätsroadshows im Vertrieb dazu beigetragen, dass nicht nur die Anzahl der  Nachbearbeitungen, sondern auch die Stornoquote um 6 %  verbessert werden konnte.

Konsequent bis in das letzte Detail, so agiert die Unternehmensführung der FORMAXX AG. Die Qualität  wird nicht nur in der Beratung der Kunden forciert, sondern auch in der Karriere des Beraters.

Neben der systematischen und kontinuierlichen Fach- und Vertriebsausbildung für jeden Mitarbeiter, bietet die FORMAXX AG ein leistungsorientiertes und transparentes Karriere- und Vergütungssystem mit unmaximiertem  Einkommen. Darüber hinaus ermöglicht das Unternehmen ihren Mitarbeitern sich analog ihrer Leistung und der erzielten Ergebnisse am Substanzwert des Unternehmens zu beteiligen.

Finanzberater und Mitarbeiter

Leistung, Präzision und Überzeugung als Unternehmenserfolg

Das Geschäftsmodell der FORMAXX AG basiert auf dem  „Faktor Mensch“. Auch eine hervorragende Dienstleistung kann nur mit Sympathie, hochwertig ausgebildeten Mitarbeitern und entsprechenden Kontakten vertrieben werden. Aus diesem Grund sind die Finanzberater und Mitarbeiter für die FORMAXX AG von  allergrößter Bedeutung.

Die Finanzberater stehen als Makler „auf der Seite des Kunden“. Aufgrund des Maklerstatus, müssen sich die selbstständigen Handelsvertreter besonderen Herausforderungen stellen. Sie agieren als Sachwalter des Kunden. Ein immer komplexer werdendes Marktumfeld mit  steigenden regulatorischen Anforderungen wie beispielsweise  die Einführung der EU-Vermittlerrichtlinie oder der VVG-Novelle haben die Ansprüche an den Vertrieb von Finanzdienstleistungen in den vergangenen Jahren deutlich   wachsen lassen. Im August 2012 wurde vom Gesetzgeber der  IHK-Rahmenplan Finanzanlagenfachmann/-frau, mit dem  zukünftigen Abschluss „Geprüfter        Finanzanlagenfachmann/-frau“ veröffentlicht.

Die FORMAXX AG begegnet diesen Herausforderungen, neben dem Angebot vielfältiger Unterstützungs- und Serviceleistungen für den Vertrieb, mit dem differenzierten Ausbildungssystem der „FORMAXX-Akademie“.

Differenzierte Aus- und Weiterbildung durch die „FORMAXX-Akademie“

Bereits im Gründungsjahr 2007 wurde die FORMAXX-Akademie als Aus- und Weiterbildungsinstitution des Unternehmens ins Leben gerufen. Alle Finanzberater der FORMAXX AG durchlaufen ein fachlich fundiertes Aus- und Weiterbildungskonzept auf Basis der definierten Karrierestufen. Dabei werden die Konzepte an die verschiedenen Vorkenntnisse, Spezialisierungen und Karriereziele angepasst. So wird zwischen den Zielgruppen  Auszubildende, Finanzberater in Ausbildung, Finanzberater,  Assistenten, Führungskräfte und Spezialisten  unterschieden.

Die FORMAXX-Akademie gilt darüber hinaus auch als Weiterbildungsdienstleister für die angestellten  Mitarbeiter in der Zentrale in Hannover.

Das Dienstleistungsspektrum konzentriert sich dabei auf ein „Vier-Säulen-Prinzip“:

Die Dienstleistungen der FORMAXX-Akademie sollen gewährleisten, dass die zukünftigen Makler und   Mitarbeiter auf die, je nach Position anfallende Aufgabenbereiche, fachlich und vertrieblich optimal vorbereitet werden. Damit später das  Geschäftsmodell der FORMAXX AG bundesweit einheitlich geschult und umgesetzt werden kann.

Den Kern des Lehrprogramms der FORMAXX-Akademie bilden regionale und zentrale Präsenzveranstaltungen und eLearning-Module im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung der Makler. Beginnend mit dem zentralen  Auswahlverfahren geht es über in die  „Makler-Grundausbildung“ (MaklerBasis). Im Anschluss daran findet die Sachkundeausbildung (Fach- und        Vertriebsausbildung I) statt, die ihren Abschluss mit der  Teilnahme an der IHK-Sachkundeprüfung für  Versicherungen findet.

Die nach der EU-Vermittlerrichtlinie vorgeschriebene Ausbildung zum Versicherungsfachmann/-frau (IHK), wird  durch diesen Ausbildungsprozess gewährleistet und  bereits nach 6-8 Monaten absolviert.

Ein weiterführendes Modul (Fach- und Vertriebsausbildung II) rundet diese Sachkundeausbildung in     den Bedarfsfeldern Vermögensaufbau und -optimierung,  Haus und Familie sowie umfangreichem juristischen und  steuerlichen Wissen im Rahmen der Schulung  „Unternehmerische Kompetenz“ ab. Ab November 2012 wird  erstmalig in der FORMAXX-Akademie die Weiterbildung zum geprüften „Finanzanlagenfachmann/-frau“ im Rahmen eines blended learning Konzeptes        (Präsenzveranstaltungen und E-Learning) angeboten.  Alle Makler haben somit frühzeitig die Chance, sich ab 2013 der entsprechenden neuen IHK-Prüfung in den Regionen zu stellen.

Die Kombination aus Fach- und Vertriebsausbildung I und  II ermöglicht den Maklern ein Fach- und        Vertriebswissen, das es ihnen erlaubt, eine umfassende und nach DeFiNo abgesicherte Beratung darzustellen.

Das Jahr 2012 war durch zusätzliche zentrale und auch regionale Dozentenausbildungen gekennzeichnet, mit der  Zielsetzung, ausgewählten Finanzberatern und Führungskräften die Möglichkeit von regionalen Verbraucherinformationsveranstaltungen zu ermöglichen. Diese zentral ausgebildeten Dozenten,  für die Bereiche VIV-Altersvorsorge und VIV-DeFiNo, bieten aktuell bestehenden oder zukünftigen Kunden sowie Bewerbern kostenlose, regionale Seminare an, um        über aktuelle Themen zu informieren und Neukunden  für die FORMAXX AG zu gewinnen.

Seit Implementierung der intern angebotenen Maklerprüfung inklusive DeFiNo-Zertifizierung, in        Zusammenarbeit mit der unabhängigen Gesellschaft  für Finanznorm, haben bis September 2012 bereits 175  Makler diesen Prüfungskomplex erfolgreich absolviert. Das Geschäftsjahr 2012/2013 wird genutzt um den gesamten Ausbildungsprozess weiter aktuell zu halten und zu optimieren. Darüber hinaus liegt das Hauptaugenmerk  auf der erfolgreichen Einführung und später dauerhaft angebotenen Weiterbildung zum zweiten IHK-Abschluss „geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau  IHK (Investmentfonds)“.

Beraterzahlen und Produktivität

Im Zuge der Finanzmarktkrise wurde der Markt für        Finanz- und Kapitalanlageprodukte nicht nur neu verteilt,        sondern auch völlig neu geformt. Diese Entwicklung hat        zur großen Verunsicherung bei den Verbrauchern        geführt, so dass Finanzberater immer detaillierter auf        die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen        müssen. Mit der Einführung der Deutschen        Finanznorm reagiert die FORMAXX AG bereits seit über        einem Jahr darauf und legte somit einen wichtigen        Grundstein für Qualität und ganzheitliche        Beratung. Es ist nicht nur aus Sicht der FORMAXX AG das        einzige verbindliche Regelwerk für die qualifizierte        Beratung, sondern wie Kundenumfragen belegen, auch aus        Sicht der Finanzberater und der Verbraucher. So zeigt sich,        dass DeFiNo sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den        Finanzberatern Sicherheit und Vertrauen erzeugt.

Diesen eingeführten Standard aufrecht zu erhalten,        erfordert eine hohe Eigeninitiative und die Bereitschaft,        sich einem qualitätsgetriebenen Unternehmen zu        versprechen. Ein solcher Anspruch bedarf einer nachhaltigen        Ausrichtung am Gesamtmarkt, was dazu führt, dass der        Fokus auch weiterhin auf die hohe Beratungsqualität        und den qualitativen Wachstum der Berateranzahl gelegt        wird.

Nicht jeder Finanzberater war und ist dieser        strategischen Ausrichtung und den damit einhergehenden        hohen Qualitätsansprüchen des Unternehmens        gewachsen. Daher haben Vorstand und Vertriebsleitung auch        in diesem Geschäftsjahr bewusst Trennungen von        Finanzberatern in Kauf genommen. Zusätzlich wirken        sich nachlaufende Kündigungstermine des        vorangegangenen Geschäftsjahres auf die Beraterzahlen        aus. Die Einstiegskriterien bei der Anbindung neuer        Finanzberater, durch das Bestehen des zentralen        Auswahlverfahrens der FORMAXX AG, wurden weiter bewusst auf        hohem Niveau belassen.

Bei der Gewinnung und Weiterqualifikation der Berater        und Mitarbeiter legt die FORMAXX AG höchste        Qualitätskriterien fest. Die qualifizierten Schulungen        der Berater und die Einführung der        Verbraucherinformationsveranstaltungen, um auch dem Kunden        die neue Art der Beratung zu veranschaulichen, sorgen        dafür, dass sich die FORMAXX AG, trotz der anhaltenden        schwierigen Marktsituation, am Markt behaupten kann.

Die FORMAXX AG legt hohen Wert auf die Steigerung der        Produktivität ihrer Berater. Dieses wird dadurch        dokumentiert, dass sich die Umsatzerlöse der FORMAXX        AG um 6 % erhöhten, während die Anzahl der unter        Vertrag stehenden Handelsvertreter abnahm. Die positive        Entwicklung der Produktivität um 14 % ist auf die        Veränderungen im Beratungsprozess und die Etablierung        von DeFiNo zurückzuführen.

Zusammenfassend zeigt sich, dass sich die Qualität        der FORMAXX-Beratung, trotz der anhaltenden, schwierigen        Finanzmarktkrise und der umfassenden internen        Restrukturierung, durchsetzt.

Mitarbeiter in der FORMAXX-Zentrale

Durch unseren Anspruch, Massstab in Finanzberatung zu        sein, benötigen wir hervorragend qualifizierte,        engagierte und motivierte Mitarbeiter.

Deshalb zielt die Personalarbeit vor allem darauf ab,        die Attraktivität der FORMAXX AG als Arbeitgeber auch        intern kontinuierlich zu verbessern. Die Zentrale der        FORMAXX AG mit Sitz in Hannover bietet ihren derzeit 79        Mitarbeitern hervorragende Bedingungen, wie beispielsweise        das flexible Arbeitszeitmodell. Die Mitarbeiter verstehen        sich als zentrale Dienstleister und haben den Vertrieb        maßgeblich durch ihr Engagement und ihre        Innovationskraft unterstützt.

Im Hinblick auf das Durchschnittsalter ist die        Arbeitnehmerschaft der FORMAXX AG mit 35 Jahren        vergleichsweise jung, das spiegelt auch die hohe Motivation        und den engagierten Arbeitseinsatz wider. Das        Geschlechterverhältnis unter den Arbeitnehmern ist        nahezu ausgeglichen.

Die Krankenquote, mit aktuell 3,3 %, ist im Vergleich zu        den Vorjahren etwas angestiegen, liegt aber dennoch unter        dem allgemeinen Durchschnitt in Deutschland.

Abteilungsübergreifende Projekte, eine enge        Zusammenarbeit und der Teamgedanke führen bereits beim        neuen Mitarbeiter auf Anhieb zu einer hohen Identifikation        mit dem Unternehmen. Die dadurch entstehende        Eigeninitiative und das Engagement jedes Einzelnen, tragen        zum Wachstum der FORMAXX AG und zur Etablierung keines        weiteren, sondern eines anderen Finanzvertriebs in        Deutschland bei.

Veränderungen der Gesamtstruktur des        Unternehmens

Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurden, nach den        umfangreichen Veränderungen aus dem Vorjahr, keine        wesentlichen neuen Maßnahmen getroffen. Die neue        Aufteilung der Vorstandsressorts hat wie erwartet dazu        beigetragen, die unternehmensinternen Prozesse noch        effektiver und transparenter zu gestalten.

Im Restrukturierungsplan wurden weiterhin sämtliche        Kostenpositionen auf den Prüfstand gestellt.        Kooperationsverträge wurden überprüft sowie        angepasst und so die Kosten gesenkt, wie beispielsweise die        an die gesunkene Mitarbeiterzahl angepasste        Mietfläche. Zusätzlich konnten die Sach- und        Personalkosten um 1,3 Mio. € gesenkt werden.        Darüber hinaus hatte die Neuorganisation der        IT-Landschaft einen hohen Stellenwert, mit dem Ergebnis,        dass das Auslagern einiger IT-Bereiche nicht nur zu        Kosteneinsparungen, sondern auch zur Verschlankung der        Prozesse beigetragen hat. Damit geht die FORMAXX AG        konsolidiert und gut gerüstet in die Zukunft.

Geschäfts- und        Rahmenbedingungen

Makroökonomische Rahmenbedingungen

Wirtschaftsexperten erwarten, dass die Konjunktur im den        kommenden Monaten an Fahrt verliert. Die Entwicklung in        Europa wird dabei zum wesentlichen Hemmnis für das        globale Wachstum.

Eine sich noch weiter verschärfende Eurokrise        würde die Konjunktur zusätzlich belasten. Im        Zusammenspiel mit der anhaltend hohen Risikoaversion auf        den Kapitalmärken, könnte daraus eine schwere        Rezession entstehen, die nicht nur Europa betrifft, sondern        sich weltweit auswirken kann.

Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in        Deutschland hat sich im vergangenen Monat auf einem im        Vergleich zu Beginn des Jahres merklich erhöhtem        Niveau verfestigt, das signalisiert der Konjunkturindikator        des Instituts für Makroökonomie und        Konjunkturforschung (IMK) in der        Hans-Böckler-Stiftung. Zum ersten Mal in diesem Jahr        steigt damit die vom Indikator ausgewiesene        Rezessionsgefahr zeitweilig auf über 40 %, denn im        Monat Oktober steigt das Rezessionsrisiko von 32,6 % auf        41,8 %. Damit befindet sich der IMK Konjunkturindikator        weiterhin in der Wahnstufe gelb, die Unsicherheit bedeutet.        Die Zwei-Monats-Prognose für November fällt noch        drastischer aus, da das Rezessionsrisiko von 15,2 % auf        43,3 % steigt. Der Wert für Dezember, in Höhe von        29,7 %, liegt nur ganz knapp unter der 30 %-Marke, ab der        die Stufe gelb beginnt.

Die Werte zeigen deutlich, dass sich die Stimmung in der        deutschen Wirtschaft weiter verschlechtert hat. Das        spiegelt auch der ifo-Geschäftsklimaindex wider, der        bereits seit Mai dieses Jahres zurückgegangen ist.        Zudem fallen konjunkturstabilisierende Faktoren, wie das        niedrige Zinsniveau, nach Analyse des Indikators, in der        gegenwärtigen Situation weniger ins Gewicht. Die        relativ niedrigen Hypothekenzinsen haben sich dagegen        stimulierend auf die Wohnungsbauinvestitionen ausgewirkt.        Die steigende Zahl der Baugenehmigungen deutet auf eine        weitere Zunahme im kommenden Jahr hin.

Obwohl sich die Verbraucher gerade in einer solchen        Phase erfahrungsgemäß sehr vorsichtig verhalten,        hat das vergangene Geschäftsjahr gezeigt, dass die        FORMAXX AG, vor allem mit qualitativ hochwertigen Produkten        und motivierten Beratern in einer Situation        wirtschaftlicher Schwäche nicht nur bestehen, sondern        auch wachsen kann.

Absatzmarkt, Wettbewerbsposition und wesentliche        Standorte

Die FORMAXX AG war im abgelaufenen Geschäftsjahr        ausschließlich in Deutschland tätig. Mit den        erzielten Umsatzerlösen ist die FORMAXX AG im        Marktvergleich der Allfinanzvertriebe in ihrem fünften        Geschäftsjahr im oberen Drittel, der in Deutschland        ansässigen Finanzdienstleistungsunternehmen,        vertreten.

Neben der Zentrale in Hannover bestanden am 30.09.2012        bundesweit 53 durch die selbstständigen Finanzberater        unterhaltene Regionalbüros. Der leichte Rückgang        ist der strategischen Ausrichtung und der damit        einhergehenden hohen Qualitätsansprüche des        Unternehmens geschuldet. Der kontinuierliche Aufbau einer        flächendeckenden Infrastruktur steht weiterhin im        Fokus und wird in den nächsten Geschäftsjahren        planmäßig weiter vorangetrieben. Allerdings ist        die „Messlatte“ für die Anbindung bestehender        Finanzbetriebe oder die Neugründung eines        Regionalbüros weiter bewusst auf hohem Niveau        belassen. Zwar wird sich der Ausbau dadurch kurzfristig        betrachtet verzögern, jedoch auf lange Sicht positiv        auszahlen.

Absatzschwerpunkte

Die Vermittlung von Versicherungen bildete mit ca. 87 %        erneut den Schwerpunkt der Vertriebsproduktion im        abgelaufenen Geschäftsjahr.

Eine abnehmende Tendenz im Markt ist im Bereich der        privaten Altersvorsorge erkennbar. So werden Sachanlagen,        wie beispielsweise Immobilien, im Gegensatz zu Wertanlagen,        zu echten Alternativen. Dieser Trend hinterlässt auch        bei der FORMAXX AG Spuren, so zeigt sich, dass im Bereich        der Immobilien- und Baufinanzierungsprodukte bereits 11 %        der Umsätze eingereicht würden. Es spiegelt aber        auch den Wunsch der Deutschen nach Sicherheiten in Zeiten        der Krise und die damit einhergehende Flucht in Sachwerte        wider.

Rechtliche Konzernstruktur

Die FORMAXX AG hielt zum 30.09.2012 einen Anteil von 100        % an der FORMAXX Firmenberatung GmbH.

Prozentualer Anteil der Einheiten je Sparte

(Oktober 2011 – September 2012)

Darüber hinaus bestehen keine weiteren        Beteiligungsverhältnisse.

Die FORMAXX AG hat gemäß § 296 Abs. 2        HGB auf die Erstellung eines Konzernabschlusses        verzichtet.

Ertragslage

Effiziente Maßnahmen zeigen positive        Entwicklungen

Im Geschäftsjahr 2011/2012 betrugen die        Umsatzerlöse der FORMAXX AG 25,9 Mio. €. Damit        hat sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Mio.         € bzw. um 6 % gesteigert. Der Grund für die        Umsatzsteigerung ist die erneute erfreuliche Steigerung der        Produktivität der aktiven Berater um nochmals 14 % und        die deutlich verbesserte Stornoquote (-6 % zum        Vorjahr).

Trotz dieser sehr positiven und zum Teil auch gegen den        allgemeinen Markttrend zu verzeichnenden Steigerung, konnte        die Geschäftsjahresplanung für das abgelaufene        Geschäftsjahr nicht voll erreicht werden.

Neben den Umsatzerlösen aus Abschlussprovisionen,        hat sich der Bereich der Bestandsprovisionen im        Jahresverlauf weiterhin zu einer sicheren Einnahmequelle        entwickelt. Die erzielten Erträge haben sich von 2,2        Mio. € auf 2,6 Mio. € bzw. um 18 % erhöht.        Dieses reduziert die Schwankungen der Umsatzerlöse und        verschafft der FORMAXX AG eine stabile Basis.

Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich        auf 3,0 Mio. € und sind gegenüber dem Vorjahr um        14 % gesunken. Im Wesentlichen ergeben sich diese aus den        Zahlungseingängen von bereits abgeschriebenen        Forderungen. Des Weiteren konnten periodenfremde        Erträge in Höhe von 0,6 Mio. € erzielt        werden. Diese Erträge resultieren überwiegend aus        der Ausbuchung von bereits gebildeten Verbindlichkeiten;        die gemäß der zugrunde liegenden Verträge        nicht mehr ausgezahlt werden müssen.

Im Geschäftsjahr 2011/2012 konnten        außerordentliche Erträge in Höhe von 3,5        Mio. € erzielt werden. Diese ergeben sich aus einem        Forderungsverzicht eines Investors, der diesen zur        Sicherung der strategischen Ausrichtung und Stärkung        der Marktposition der FORMAXX AG erklärt hat.

Der Vertriebsaufwand in Höhe von 20,8 Mio. €         ist, trotz der Steigerung der Umsatzerlöse im        Vorjahresvergleich, fast konstant geblieben. Die steigenden        Provisionsaufwendungen (7 %) wurden durch gezielte        Maßnahmen im Bereich der ausgeschiedenen Vermittler        und dem daraus resultierenden Wertberichtigungsbedarf fast        neutralisiert.

Die Personalaufwendungen haben sich um 9 % auf 5,4 Mio.         € reduziert. Diese deutliche Kosteneinsparung konnte        durch eine ständige Überprüfung der Aufbau-         und Ablauforganisation in der Zentrale erreicht werden.        Personelle Nachbesetzungen, aufgrund einer natürlichen        Fluktuation, erfolgten nur sehr gezielt. Die bereits        vorhandenen internen Ressourcen wurden bedarfsorientiert        eingesetzt.

Im Vergleich zum Vorjahr, konnten, im Bereich der        sonstigen betrieblichen Aufwendungen, sämtliche        Positionen der im Geschäftsjahr abgeschlossenen        Optimierungsmaßnahmen, zur Kostenreduktion um 0,8        Mio. € (15 %) auf 4,7 Mio. € beigetragen        werden.

So konnten Kosten durch eine komplette Umgestaltung der        bestehenden Dienstleistungsverträge reduziert werden,        was sich besonders in den Bereichen Aufwendungen IT (-0,2        Mio. € bzw. 23 %), Aufwendungen für        Gesamtwettbewerb (-0,2 Mio. € bzw. 52 %) Aufwendungen        für Veranstaltungen (-0,1 Mio. € bzw. 32 %) und        Raumaufwendungen (-0,1 Mio. € bzw. 22 %) bemerkbar        macht.

Durch die steigenden Einnahmen die deutlich verbesserten        Kostenpostionen konnte die FORMAXX AG im Geschäftsjahr        2011/2012 ein fast ausgeglichenes GuV-Ergebnis (-0,01 Mio.         €) erreichen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr        eine Reduktion von mehr als 5,5 Mio. €.

Finanzlage

Prozessveränderungen tragen zur        Liquiditätssicherung bei

Das Finanzmanagement der FORMAXX AG wird im Bereich        Finanzen & Controlling wahrgenommen. Die wesentlichen        Aufgaben bestehen dabei in der Geldanlage, der laufenden        Liquiditäts- sowie der monatlichen        Kapitalbedarfsplanung.

Der Finanzmittelbestand ist konstant bei 1,2 Mio. €         geblieben. Die Kapitalflussrechnung gestaltete sich wie        folgt:

              2011/2012               2010/2011
Finanzmittelbestand              01.10. 1,2 Mio. € 0,3 Mio. €
Cashflow aus laufender              Geschäftstätigkeit -1,5 Mio. € -4,1 Mio. €
Cashflow aus              Investitionstätigkeit -0,4 Mio. € -0,6 Mio. €
Cashflow aus der              Finanzierungstätigkeit 1,9 Mio. € 5,6 Mio. €
Finanzmittelbestand              30.09. 1,2 Mio. € 1,2 Mio. €

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit        konnte mit -1,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (-4,1        Mio. €) erheblich verbessert werden. Hauptursache        hierfür sind die gestiegenen Umsatzerlöse bei        fast konstantem Vertriebsaufwand. Des Weiteren konnten die        Personal- und Sachkosten erneut deutlich reduziert werden.        Dieses reicht jedoch noch nicht aus, um im abgelaufenen        Geschäftsjahr den Cashflow aus laufender        Geschäftstätigkeit positiv zu gestalten.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeiten in        Höhe von 0,4 Mio. € dient der Verbesserung der        laufenden Service- und Beratungsprozesse und optimiert        darüber hinaus den laufenden, reibungslosen        Geschäftsbetrieb.

Aufgrund der erfolgreich durchgeführten        Restrukturierungsmaßnahmen und der steigenden        Produktivität im Vertrieb konnte der        Finanzierungsbedarf der FORMAXX AG auf 3,5 Mio. €         (Vorjahr: 5,6 Mio. €) reduziert werden. Die        Mittelzuführungen resultieren aus der Aufnahme eines        Darlehens, auf dessen Rückführung seitens des        Darlehensgebers im gleichen Geschäftsjahr verzichtet        wurde.

Für das Geschäftsjahr 2011/2012 dient das        geplante Investitionsniveau dazu, das Maximum für        bestehende Prozesse zu erreichen und den laufenden,        reibungslosen Geschäftsbetrieb zu optimieren.

In den einzelnen Monaten entstehender        Liquiditätsbedarf kann im Geschäftsjahr 2012/2013        durch bereits im Vorfeld getroffene Vereinbarungen bzw.        Maßnahmen ausgeglichen werden.

Vermögenslage

Die wirtschaftliche Stabilität wird weiter        vorangetrieben

              30.09.2012               30.09.2011
Langfristige              Vermögenswerte 2,7 Mio. € 4,1 Mio. €
Kurzfristige              Vermögenswerte (ohne Finanzmittel) 11,0 Mio. € 11,8 Mio. €
Finanzmittel 1,2 Mio. € 1,2 Mio. €
Bilanzsumme 15,9 Mio. € 17,1 Mio. €

Planmäßige Abschreiben in Höhe 1,7 Mio.         € und Zugänge im Anlagevermögen von 0,3 Mio.         € haben auf der Aktivseite der Bilanz im        Anlagevermögen zu einem Rückgang von 1,4 Mio.         € geführt. Ferner erhöhten sich die        Forderungen gegenüber Produktpartnern um 1,4 Mio.         €. Die Forderungen gegenüber Handelsvertretern        reduzierten sich aufgrund eines verbesserten        Vertragsmanagement und gestiegener Wertberichtigung um 1,1        Mio. €.

Der Rückgang der Bilanzsumme um -1,2 Mio. €         auf der Passivseite, ist fast ausschließlich auf die        aktiv durchgeführten Tilgungen der        Darlehensverbindlichkeiten (1,5 Mio. €)         zurückzuführen. Darüber hinaus trug eine        verbesserte Rechnungserfassung zur Steigerung der        Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,3        Mio. € bei.

Risikobericht

Qualitatives und quantitatives Risiko im Blick

Das Managementteam der FORMAXX AG hat zum Ziel, dass die        langfristige Existenz und Eigenständigkeit der FORMAXX        AG sichergestellt ist.

Um dies zu gewährleisten, geht die FORMAXX AG nur        Risiken ein, die inhaltlich verstanden und mit angemessenen        Methoden bewertet werden. Für die Steuerung        verfügt das Unternehmen über die erforderlichen        qualitativen und quantitativen Risiken, die die        Risikofähigkeit nicht verletzen.

Das Risikomanagement, sowie das interne Kontrollsystem        werden durch den Leiter Finanzen & Controlling        verantwortet. Die FORMAXX AG hat ein entsprechendes        Kontrollsystem erarbeitet und etabliert.

Ein quartalsweise erstellter und aussagekräftiger        Risikobericht, wird sowohl dem Management als auch dem        Aufsichtsrat vorgelegt. Dadurch sind die entscheidenden        Gremien hochwertig und zeitnah immer über den        aktuellen Stand informiert.

Die Identifizierung, Beurteilung, Steuerung,        Überwachung und Kommunikation gewährleisten eine        angemessene Kontrolle der wesentlichen Risiken und damit        eine verbundene Risikokonzentration.

Nachtragsbericht

Wesentliche Ereignisse nach dem Abschlussstichtag sind        nicht zu berichten.

Prognosebericht

Die FORMAXX AG reagiert auf das schwierige        Marktumfeld

Im Geschäftsjahr 2012/2013 wird das Unternehmen den        eingeschlagenen Weg, der Konzentration auf höchste        Beratungsqualität, weiter beschreiten. Das Unternehmen        sieht sich mit seinem Beratungsansatz zukünftig in der        qualitativen Marktführerschaft, die in den kommenden        Geschäftsjahren weiter ausgebaut werden soll.

Die FORMAXX AG wird sich im Geschäftsjahr 2012/2013        weiterhin auf den Vertrieb in Deutschland konzentrieren.        Für die Entwicklung der FORMAXX AG sind somit auf        makroökonomischer Ebene insbesondere die Trends im        Wirtschaftsraum Deutschland maßgebend.

Die Bundesbank berichtet in ihrem Monatsbericht August        2012 von verstärkten Konjunktursorgen und einer        erneuten Verschärfung der Staatsschuldenkrise im        Euro-Raum und geht davon aus, dass sich die Wirtschaftslage        in Deutschland im Winterhalbjahr 2012/2013 weiter        eintrüben wird. Das Institut für        Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) geht in        seinem Prognose-Report September 2012 noch weiter. Sollte        die Krise nicht zügig beendet werden, nehmen die in        den vergangenen Jahren aufgetürmten, stark        risikobehafteten Forderungen und Verbindlichkeiten wieder        zu und die wirtschaftliche Schwäche setzt sich weiter        fort. Folglich besteht die Gefahr eines Auseinanderbrechens        des Euroraums, was erhebliche Einbrüche auf den        Finanzmärkten und in der Realwirtschaft nach sich        ziehen würde.

Auf Ebene des Verbraucherverhaltens geht die        Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) auch für        das Jahr 2013 von einem zurückhaltenden Sparverhalten        der Konsumenten aus, da aufgrund der gegenwärtigen        Finanz- und Eurokrise noch immer beträchtliche        Vorbehalte bestehen, Geld bei Banken anzulegen. Die Furcht        vor einem Stabilitätsverlust der Währung ist        groß. Darüber hinaus senken die Banken die        Zinsen für Sparguthaben immer weiter, während die        Inflationsraten dagegen steigen. Eine gefährliche        Komponente für Anleger, die dementsprechend lange nach        den richtigen Produkten suchen müssen. Für den        Bereich der Beteiligungen und der geschlossenen Fonds hat        sich die FORMAXX AG, mit den Spezialisten der EQC AG,        kompetente Partner an die Seite gestellt, so dass hier zur        bestmöglichen Beimischung von Sachwerten für        individuelle Anlagestrategien beigetragen werden kann.

Vor dem Hintergrund dieser aktuell extrem schwierigen        wirtschaftlichen Situation in Deutschland und im Euro-Raum,        ist die Vorhersage der Auswirkungen auf den        Finanzdienstleistungssektor eher eingetrübt.

Auf Unternehmensebene haben sich bei der FORMAXX AG im abgelaufenen Geschäftsjahr die flächendeckende Etablierung der Deutschen Finanznorm in der bundesweiten Beratung und die damit verbundene konsequente Ausrichtung der FORMAXX AG als Qualitätsvertrieb stark im gesamten Beratungs- und Verkaufsprozess ausgewirkt. Die bewährten Qualitätsmaßstäbe der „Gold-Silber-Bronze-Logik“ und der „Best In Class-Logik“ wurden optimal auf das neue System abgestimmt. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat bereits gezeigt, dass Qualität und Produktivität des Vertriebs erkennbar angestiegen sind. In einigen Bereichen konnte  sogar entgegen der negativen Tendenz am Markt, ein Umsatzzuwachs erreicht werden, wie beispielsweise im Bereich der Lebensversicherungen. Hier zeigt sich deutlich,  dass die FORMAXX AG mit einer konsequenten Beratung in allen 6 Bedarfsfeldern unter Einbeziehung der Deutschen Finanznorm, nicht auf das schwierige Marktumfeld reagiert,  sondern bereits erfolgreich agiert.

Um diese Qualität weiter am Markt zu etablieren, setzt die FORMAXX AG auf innovative Wege und sucht den  direkten Kontakt mit den Verbrauchern. Auf den Anfang des Jahres deutschlandweit eingeführten Verbraucherinformationsveranstaltungen, erhalten Kunden und Interessenten informative und objektive Vorträge zu den Themen Altersvorsorge und DeFiNo. DeFiNo erzeugt somit zugleich Vertrauen und Sicherheit in der Beratung und  etabliert sich als elementares Instrument für die qualifizierte Finanzberatung von Privatkunden.

Darüber hinaus wurden in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres zentrale und regionale        TerminCenter zur Unterstützung der Neukunden- und Mitarbeitergewinnung ins Leben gerufen. Somit kümmert sich die FORMAXX AG auch verstärkt um die Rekruting-Aktivitäten.

Der Vorstand sieht sich in seiner konsequenten strategischen Ausrichtung auf eine qualitativ hochwertige Beratung bestätigt und geht davon aus, die positive Entwicklung erfolgreich fortzusetzen.

Der operative Fokus für das Gesamtunternehmen liegt  im Jahr 2013 insbesondere auf dem Ausbau der vorhandenen  Organisation, um so konsequent den Weg des qualitativen Wachstums weiter zu verfolgen und stabil zu halten.

Wie bereits in den Jahren zuvor wird im  Geschäftsjahr 2012/2013 weiterhin an der Optimierung        der Kostenstruktur gearbeitet, um die wirtschaftliche Situation des Unternehmens stetig zu verbessern.

Somit ergibt sich das kurzfristige Ziel des Vorstands, die Liquiditäts- wie auch die Ertragslage,        insbesondere durch das Unternehmenswachstum, nachhaltig zu verbessern.

Anmerkung der Redaktion

Das ist ein Text aus der ersten Bilanz des Unternehmens. Daraus wurden 42 Millionen Euro MInus.

 

 

 

Leave A Comment