In den ersten elf Monaten des Jahres wuchs das Handelsvolumen auf rund 115 Mrd. Dollar (87,7 Mrd. Euro), wie aus einem Bericht der Regierung hervorgeht, der am Donnerstag in Peking vorgestellt wurde. Chinesische Unternehmen investieren vor allem in Rohstoffe.China baut seinen wirtschaftlichen Einfluss in Afrika rapide aus. Nach dem Rückgang 2009 in Folge der weltweiten Wirtschaftskrise sei der Umfang der Im- und Exporte um 43,5 Prozent gestiegen. Vor allem investieren chinesische Unternehmen in Rohstoffe, aber auch auf anderen Feldern werden sie immer aktiver.
Das starke chinesische Wirtschaftswachstum lässt den Bedarf nach Öl, Gas, Eisenerz und anderen Bodenschätzen enorm steigen. Die Regierung in Peking ermutigt die Unternehmen zu Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Direktinvestitionen auf 9,3 Mrd. Dollar, wie aus dem Bericht „Chinesisch-Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit“ hervorgeht. 2003 waren es demnach erst 490 Mio. Dollar gewesen. Das meiste chinesische Geld fließt in den Bergbau, gefolgt von Investitionen in die verarbeitende Industrie.
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