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Das Märchen von Make a better world

Biistudio21 (CC0), Pixabay
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Es war einmal eine Welt, die nicht perfekt war. Die Menschen träumten von einer besseren Zukunft – für sich, für ihre Kinder, für alle. Sie wünschten sich saubere Luft, gerechtes Miteinander, Wohlstand und Frieden. Doch diese Träume blieben oft nur Träume, und die Menschen warteten darauf, dass jemand kam, der die Welt wirklich besser machen konnte.

Eines Tages tauchte eine Gruppe von Menschen auf, die behauptete, genau das zu können. Sie waren klug, charismatisch und voller Ideen. „Wir haben eine Erfindung“, sagten sie, „die alles verändern wird. Sie wird die Welt retten, die Luft reinigen, die Armut besiegen und allen ein besseres Leben ermöglichen.“ Die Menschen horchten auf. Es klang zu schön, um wahr zu sein – aber wer wollte nicht daran glauben?

Diese Visionäre gründeten ein Unternehmen, das sie stolz „Make a Better World“ nannten. Ihre Idee war so revolutionär, dass sie fast wie Magie erschien. Sie machten große Versprechungen, malten eine strahlende Zukunft aus und erzählten allen, dass ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit verändern würde.

Die Menschen waren begeistert. Sie gaben ihnen Geld – nicht nur ein wenig, sondern 50 Millionen Goldstücke. Denn sie dachten: „Wenn diese Erfindung wirklich so großartig ist, dann ist es das wert. Schließlich geht es um die Zukunft unserer Kinder!“

Der Aufstieg der Visionäre

Mit den Millionen in der Hand wurden die Anführer von „Make a Better World“ zu wichtigen Persönlichkeiten. Sie reisten in goldenen Kutschen, hielten Reden vor begeisterten Massen und ließen sich in prächtigen Palästen nieder. Ihr Leben wurde besser – viel besser. Sie feierten sich selbst als Helden, die kurz davor standen, die Welt zu retten.

Doch während sie in Luxus lebten, passierte etwas Merkwürdiges: Von der großartigen Erfindung, die die Welt verändern sollte, war weit und breit nichts zu sehen. Jedes Mal, wenn jemand fragte, wann sie endlich das Wunderwerk enthüllen würden, antworteten sie: „Bald! Habt Geduld! Große Dinge brauchen Zeit.“ Und die Menschen glaubten ihnen – erst einmal.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Doch nach Jahren des Wartens begann die Fassade zu bröckeln. Immer mehr Menschen fragten sich, was mit ihrem Gold geschehen war. „Wo ist die Erfindung? Was habt ihr mit unserem Geld gemacht?“ Doch anstatt Antworten zu geben, begannen die Anführer, sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen.

„Einer von uns war nicht ehrlich!“, rief der Erste.
„Nein, die Idee war von Anfang an zu schwierig!“, rief der Zweite.
„Es sind die Leute selbst schuld, die zu viel erwartet haben!“, rief der Dritte.

Schließlich fand man heraus, dass von den 50 Millionen Goldstücken nur heiße Luft geblieben war. Die angebliche Erfindung war nichts weiter als eine Skizze auf einem alten Stück Pergament. Kein Wunderwerk, kein Fortschritt, keine Rettung der Welt. Nur ein Traum, der von einigen wenigen genutzt worden war, um sich zu bereichern.

Das Ende eines Märchens

In den Märchen, die wir kennen, geht alles gut aus. Der Held besiegt den Drachen, die Prinzessin wird gerettet, das Königreich erstrahlt im Glanz eines Happy Ends. Doch dieses Märchen war anders.

Es endete in einem Chaos aus Unfähigkeit und Schuldzuweisungen. Die Menschen, die einst voller Hoffnung waren, blieben enttäuscht und ärmer zurück. Und die Anführer von „Make a Better World“? Sie verschwanden eines Tages – niemand weiß, wohin.

Die Moral der Geschichte? Manchmal sollte man bei großen Versprechungen genau hinschauen. Nicht jede glänzende Vision ist Gold, und nicht jeder, der sagt, er will die Welt retten, meint es ehrlich.

Und so lebten die Menschen weiter – in einer Welt, die nicht besser geworden war, sondern nur um eine weitere Lektion reicher.

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