Natürlich ist es wichtig, den Menschen in der Ukraine zu helfen und das Thema jeden Tag zu diskutieren. Es gibt zudem kaum einen Menschen in Deutschland, den der Krieg in der Ukraine nicht berührt, aber die Diskussion rund um den Ukraine-Krieg ist natürlich auch ein willkommener Anlass für die Politik, andere wichtige Themen in den Hintergrund zu drängen.
Es geht um das Thema „Inflation“. Denn dies ist ein Thema, was wirklich jeden Bürger unseres Landes berührt, denn er bekommt genau diese Inflation jeden Tag beim Einkauf mit. Jeder von uns merkt doch, wie unser Leben jeden Tag teurer wird. Preise, die diese Woche beim Einkauf gelten, sind doch nächste Woche schon Geschichte.
Natürlich ist auch ein großer Teil der Inflation, den wir bezahlen müssen, ein „Taschevollmachen“ der Händler und Erzeuger. Sie haben die Gunst der Stunde erkannt, mit dem „schwarzen Schwan“ Ukraine-Krieg alles begründen zu können. Sie verkaufen dem Bürger die höheren Preise als ihren Beitrag für den Ukraine-Krieg, den sie bezahlen müssen. Es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass, wenn der Ukraine-Krieg zu Ende ist, die Preise wieder fallen.
So langsam muss sich die Politik aber wieder anfangen um die eigenen Bürger dieses Landes zu kümmern und klare Maßnahmen gegen „Gewinnmaximierer“ beschließen, auch wenn sich FDP Chef Christian Lindner dazu im Moment noch nicht dazu durchringen kann. Die ersten Quittungen hat die Bundesregierung bei den letzten Landtagswahlen bekommen. Ändert sich nichts am Handeln der Regierung in Sachen „Inflation“, dann wird sich dieser Trend bei weiteren Wahlen fortsetzen.
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