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Das mit dem 1.000 Euro Kredit – da kauft man möglicherweise viele Daten billig ein

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Aymanejed / Pixabay
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Keine Frage, Daten von uns sind Kapital und mit Daten lässt sich gut handeln und auch Geld verdienen. Möglich, dass sich das auch die FIDOR Bank gedacht hat, als sie über Finanzcheck das besondere Kreditangebot beworben hat bzw. immer noch bewirbt. Es geht um „1.000 Euro leihen und nur 883 Euro zurückbezahlen“.

Wer will den Kredit nicht haben? Mengen von Verbrauchern haben dann versucht diesen Kredit zu bekommen, aber nicht ganz so viele haben es wirklich zu dem Kredit geschafft, wie man hört.

Schaut man sich das Kreditangebot an, dann bedeutet dies eigentlich nachfolgendes für den, der den Kredit bekommt: Die Laufzeit des Darlehens beträgt ein Jahr. Bedeutet: Zwölf mal zahlt der Kreditnehmer jeden Monat 73,60 Euro zurück, also insgesamt 883,20 Euro. Die restlichen 116,80 Euro sind geschenkt.

Aber mal ehrlich, hat eine Bank Geld zu verschenken? Eher wohl nicht.

Möglich, dass das Geheimnis, „warum das für die FIDOR Bank dann doch ein Geschäft ist“, darin liegt, dass jeder Antragsteller, der den Kredite haben will, erst mal seine Finanzen offenlegen muss. Und zwar über ein Online-Verfahren, das dem Kreditvermittler umfangreichen Einblick in die Kontobewegung gibt, aber auch in persönliche Daten.

Nun kann man sich sicherlich vorstellen, dass eben nicht jeder Antragsteller auch das „tolle Darlehen bekommt“. Die Daten aber hat die FIDOR Bank dann ersteinmal. Andere Beispiel aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass so mancher User zwar keinen Kredit bekommen hat, aber dann dafür viel Werbung. Nun denn……………

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