Am 14.08.2019 erhielt ein User unserer Internetplattform Fax eine Nachricht einer angeblichen Rechtsanwaltskanzlei aus Toronto. Es soll sich um Millionen-Erbe handeln.
Der angebliche Notar würde die Auszahlung einer Lebensversicherung eines Kunden betreuen, der nun über 9,8 Millionen US-Dollar vererben würde. Da kein näherer Angehöriger ausfindig gemacht wurde, habe man unseren User angeschrieben, da dieser den gleichen Nachnamen trage. Der hilfsbereite Anwalt erklärte in seinem Schreiben, dass die Millionen unter ihnen zu gleichen Teilen aufgeteilt werden könnten, wenn er sich gleich melden würde.
Unser User erkannte jedoch den Betrugsversuch, schlug die Millionen aus und meldete sich stattdessen bei der für ihn zuständigen Polizeistation.
Die auf dem Faxschreiben angegebene Faxnummer stammt laut Ermittlungen der zuständigen Polizei nicht aus Kanada sondern aus dem Inselstaat Samoa. Bei einer Kontaktaufnahme durch unseren User wäre auf ihn wohl eine horrende Telefonrechnung zugekommen.
Gut aufgepasst, kann man da nur sagen. Obwohl das mit einem solchen angeblichen Erbe schon eine alte Masche ist, wenn man dies über Mail bekommt, so ist das, über Fax ein solches Schreiben zu bekommen, dann heute schon eher ungewöhnlich.
Kommentar hinterlassen