Auf den ersten Blick denkt man, dass die Johanniter Leipzig hier der Tafel „Konkurrenz“ machen wollen, aber wer es richtig liest, der kann dieser Aktion nur GUTES abgewinnen, denn die „normale Tafel Leipzig“ hat natürlich längst nicht diese Lebensmittel, um die es hier geht bei der Aktion der Johanniter Leipzig.
Trotzdem, anmerken muss man auch, dass der Tafel Leipzig e.V. bereits nach wenigen Tagen des Krieges und als noch keine Flüchtlinge in Leipzig waren, deutlich gemacht hat, dass jeder Flüchtling natürlich auch die Leistungen der Tafel Leipzig sofort in Anspruch nehmen kann. Natürlich, so Dr. Werner Wehmer, war mir klar, dass das mit der Registrierung der Flüchtlinge länger dauern wird, dass die Menschen aus der Ukraine gar keine Möglichkeiten haben, die Bedingungen zur Abgabe der Lebensmittel an Bedürftige zu erfüllen, den Leipzigpass zu bekommen.
Also hat sich Dr. Werner Wehmer ganz unbürokratischen entschieden, „die Vorlage eines ukrainischen Ausweises reicht dann mal“ und wie wir mittlerweile wissen, gibt es bereits einige Ukraine-Flüchtlinge, die das Angebot der Tafel Leipzig gerne annehmen. Die unbürokratische Hilfe ist doch das Normalste der Welt, so Dr. Wehmer.
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