Das Ergebnis des kürzlichen Bankengipfels zum Thema Zinsen stieß bei Opposition und Verbraucherschutz auf Kritik. Man empfand die Maßnahmen zur Unterstützung in Not geratener Kreditnehmer als unzureichend, während Industrie- und Wirtschaftskreise zustimmten. Diskutiert wurden steigende Zinsüberschüsse und eine vorgeschlagene Transparenzplattform für Bankenkonditionen. Zinsobergrenzen, wie sie in anderen Ländern existieren, wurden gefordert. Zusätzlich wurde auf die Notwendigkeit der Finanzausbildung und Probleme mit Fremdwährungskrediten hingewiesen. Der Verbraucherschutz forderte Maßnahmen gegen falsche Beratung.
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So kann man es in Medien in Österreich nachlese, aber ganz klar, das ist kein Problem welches Österreich alleine hat. Im Gegenteil, dieses Problem gibt es auch aktuell In Deutschland. Alleine in Sachsen, so hört man, sollen über 10.000 Familien davon betroffen sein. Auch hier müssen Lösungen her, will man nicht viele Kreditnehmer in die Privatinsolvenz gehen lassen. Das könnte sicherlich ein Wahlkampfthema in Sachsen werden, denn dort wird 2024 ein neuer Landtag gewählt.
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