An die Anleger der NCI-Fonds 11, 16, 19 und der Selfmade Capital-Fonds I – III und 4 -7 23.09.2014 Az.: 02223/13/4/5
NCI-Fonds 11, 16, 19
und
Selfmade Capital-Fonds I – Ill und 4 -7
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
in obiger Angelegenheit nehmen wir Bezug auf unsere bisherigen Rundschreiben sowie die in Einzelfällen geführte Korrespondenz, in welcher wir über den uns erteilten Auftrag, zu versuchen im Interesse der Anleger Vermögensposition insbesondere auch bei den Zielgesell-
schaften in Erfahrung zu bringen, um diese zur Bedienung der Anlegerinteressen nutzbar zu machen, berichtet haben.
Hierzu müssen wir zu unserem Bedauern heute eine gravierende Veränderung mitteilen:
Wie Sie sicherlich der Presse entnommen oder anderweitig erfahren, ist es zwischenzeitlich bei diversen Beteiligten zu Durchsuchungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaft gekommen. In diesem Zusammenhang wurden auch Arrestpfändurıgen ausgebracht. Diese betreffen auch den Privat- und Gesellschaftsbereich des Herrn Hartwieg, der bis-
her zugesagt hatte, die Kosten für die Fondsverwaltung und die Aufklärungsarbeiten bis zum Jahresende zu tragen.
Bemühungen des Herrn Hartwieg, die Pfändungen zu beseitigen um finanziell wieder handlungsfähig zu werden sind, wie er uns nun mitteilt, gescheitert. Er sieht sich daher nicht mehr in der Lage, seine Zusage der Finanzierung bis zum Jahresende einzuhalten. Bei einigen Gesellschaften seien zwischenzeitlich auch lnsoivenzanträge gestellt worden.
Er hat uns daher gebeten, unsere diesbezügliche Tätigkeit einzustellen und auch die bisher erfolgte Beantwortung außergerichtlicher Schreiben sowie telefonische Anfragen von Anlegern nicht weiter fortzuführen.
Ob und in welcher Art und Weise ggf. unsere Bemühungen im eventuellen Auftrag von (vorläufigen) lnsolvenzverwaltern fortgesetzt werden können, bleibt abzuwarten. Dies wird letztlich die dann zuständige Stelle entscheiden müssen.
Aufgrund der bisher geführten Korrespondenz wollten wir insoweit nicht ohne Information die Bemühungen einstellen, sondern Sie über diese Entwicklung, die wir bedauern, informieren.
Mit freundlichen Grüßen
– W. Klumpe –
Rechtsanwalt
Leider war das bei den Hartwieg Fonds vorher zu sehen. Und bei dem Typen sowieso. Seriös sieht anders aus.
Aber in Sachen Klumpe sieht man dann auch wieder, worum es im Markt geht: Kohle, Kohle und nochmals Kohle.
Wäre Klumpe von der Unschuld und der Seriösität von Hartwieg und seinen Fonds überzeugt, hätte er weiter gemacht und seine Rechnungen eben erst später geschrieben.
Ich glaube kaum, dass er gebeten wurde, sein Mandat niederzulegen.
Erst große Worte und dann kommt zu aller Verwunderung die Staatsanwaltschaft mit einer Arrestpfändung und bringt den lieben Anwalt um sein lukratives Mandat.
Aber für die Anleger wird die Luft dünn.
klumpe hat jetzt ja genug Zeit für das Thema debi select …