Schweizer Ermittler haben nach Informationen der „Bild“– Zeitung das Büro des Sportrechtevermarkters Kentaro in St. Gallen im Zusammenhang mit der Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar durchsucht. Wie die Zeitung am Freitag berichtete, besuchten Beamte der Bundesanwaltschaft das Büro in Mels am 27. Mai. An diesem Tag hatten Ermittler auch im FIFA- Hauptquartier Material beschlagnahmt. Jeden Tag eine neue Meldung im Fall „FIFA“. Für Blatter könnte es auch juristisch in der Schweiz eng werden. Übrigens, Hintergrund ist laut „Bild“, dass die Schweizer Bundesanwaltschaft und das FBI das Länderspiel Brasilien gegen Argentinien am 17. November 2010 in Doha in Katar im Visier haben. Als Lohn dafür das Brasilien gegen Katar spielt, soll Brasilien eine Antrittsprämie von 9 Millionen Dollar bekommen haben. Ein ungewöhnlich hoher Betrag, vor allem im Vorfeld der Entscheidung um die WM Austragung 2022 , die ja dann für Katar entschieden wurde.
Kommentar hinterlassen