Es war über Jahre eines der wichtigsten Finanzinstrumente von Unternehmen, um bei Anlegern Geld einzusammeln. Oft wussten die Anleger gar nicht, dass sie hier ein Investment tätigen, welches ganz klar mit einem Totalverlustrisiko für sie verbunden war.
Nachdem auch die BaFin dies erkannt hatte, hatte sie die Auslegungsbestimmungen dazu ständig verschärft, so dass immer mehr Anbieter, rechtlich gesehen, dann in genehmigungspflichtige Vermögensanlagenbereiche fielen, jedoch keinen dafür notwendigen BaFin gestatteten Prospekt vorweisen konnten.
Folge davon war, dass die BaFin immer öfter solche Nachrangdarlehen „einkassiert hatte“, indem man dann gegenüber dem Anbieter Verfügungen erlassen hatte, die dem Vertrieb unterbunden haben und die BaFin hatte auch Rückabwicklungen verfügt.
Oft war dann die Folge, dass die betroffenen Unternehmen diesen Verfügungen nicht nachkommen konnten und die Unternehmen dann Insolvenz anmelden mussten. Damit war dann auch das „Schicksal“ der Investments der Anleger besiegelt, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen.
In solchen Fällen, so Rechtsanwalt Reime aus Bautzen, muss man ganz klar schnell handeln, um in möglicherweise nicht vorhandenes Vermögen einen Arrest zu bekommen, um damit letztlich sein Geld zu retten.
Natürlich schreckt ihr Bericht zum Unternehmen bc connect GmbH die investierten Anleger auf, aber hier muss man jetzt einfach nur Ruhe bewahren und man muss jetzt schnellstmöglich rechtliche vermögenssichernde Schritte gegenüber dem Unternehmen einleiten, wenn sich die ersten Nachrichten bestätigen sollten, so Rechtsanwalt Reime weiter in einem Gespräch mit unserer Redaktion.
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