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Das Unternehmen BEMER Int. AG aus Triesen Liechtenstein und die Kritik ehemaliger Mitarbeiter

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Vor 3 Wochen erhielten wir von einem User unserer Plattform eine Mail mit einem Inhalt den wir gerne hier veröffentlichen wollen. Natürlich haben wir das Unternehmen aus Liechtenstein im Vorfeld um eine Stellungnahme gebetn. Eine Antwort ahben wir zwar bekommen, aber nur mit dem automatisierte Hinweis man wprde  sich kümmern. Eine konkrete Antwort auf unsere klare Presseanfrage haben wir nicht bekommen.

Hier die Erfahrungen unseres Users:

ich möchte Ihnen in diesem Scareiben einen Einblick in die Geschäftspraktiken der Firma Bemer Int. AG aus Triesen in Liechtenstein geben, insbesondere im Umgang mit ihren Vertriebspartnern, sowie einen kritischen Blick auf den Gründer Peter Gleim und die wissenschaftlich fragwürdige Basis der von ihm beworbenen Technologie werfen.

Gegründet im Jahr 1998 von Peter Gleim, hat sich die Bemer Int. AG auf den Vertrieb von Produkten im Bereich der pulsierenden Elektromagnetfeldtherapie (PEMF) spezialisiert, die sowohl für Menschen als auch für Pferde konzipiert sind. Zur Verbreitung ihrer Produkte setzt die Firma auf Direktvertrieb, wobei potenzielle Vertriebspartner häufig über Live-Veranstaltungen rekrutiert werden. Dort werden ihnen nicht nur die Produkte vorgestellt, sondern auch der Vergütungsplan der Firma, der hohe Verdienstmöglichkeiten verspricht, sofern man die Produkte direkt an Endkunden verkauft und ein eigenes Vertriebsteam aufbaut.

Sobald Vertriebspartner eine bestimmte Teamgröße erreichen, erlangen sie sogenannte Managementstufen, die mit zusätzlichen Provisionen und Boni einhergehen. Den angehenden Managern wird suggeriert, dass sie durch ihr Engagement bedeutende Positionen innerhalb der Firma erlangen und außerordentliche Einkünfte erzielen können. Es wird nicht selten von ihnen erwartet, ihre Tätigkeit als hauptberufliche Beschäftigung auszuüben, um den Umsatz und das Einkommen zu maximieren.

Jedoch werden die Schwächen des Vergütungsplans und die finanziellen Risiken, denen sich Manager in gewissen Positionen aussetzen können, oft verschwiegen. Konstruktionsbedingt kann der Vergütungsplan zu plötzlichen Einkommensverlusten führen, wenn Vertriebspartner gleiche Umsatzstufen erreichen. Dies kann dazu führen, dass Teile des Teams und damit verbundene Provisionseinkünfte verloren gehen.

Trotz der offiziellen Darstellung als unabhängige Handelspartner, führt die Hauptberuflichkeit und damit die finanzielle Abhängigkeit von der Firma zu einer eingeschränkten Handlungsfreiheit. Kritisch wird es insbesondere dann, wenn Vertriebspartner wegen finanzieller Engpässe gezwungen sind, sich anderweitig zu orientieren. Die Firma reagiert darauf häufig mit Druck und Drohungen, was die vermeintliche Unabhängigkeit der Vertriebspartner ad absurdum führt.

Diese Praktiken gipfelten in einer Reihe von Kündigungen, teilweise ohne vorherige Abmahnung oder klare Begründung, die auch langjährige und verdiente Vertriebspartner traf, die maßgeblich am Aufbau des Unternehmens beteiligt waren.

Zusätzlich zu den problematischen Geschäftspraktiken sind auch die wissenschaftlichen Grundlagen der von der Bemer Int. AG vertriebenen Technologien fragwürdig. Untersuchungen zeigen, dass die behaupteten positiven Effekte auf die Mikrozirkulation und damit verbundene Gesundheitsvorteile wissenschaftlich nicht haltbar sind. Dies wird durch verschiedene Gerichtsurteile bestätigt, die irreführende Werbeaussagen der Firma untersagt haben.

Insgesamt zeichnet sich ein Bild, das neben der zweifelhaften Wissenschaft und dem umstrittenen Gründer vor allem durch ein Vertriebsmodell geprägt ist, das auf Kosten der Vertriebspartner und Mitarbeiter geht. Es ist an der Zeit, diese Praktiken kritisch zu hinterfragen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen.

Zitat Ende

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Unternehmen gemacht? Schreiben Sie uns.

 

7 Kommentare

  • …alle singen das vorgeträllerte Lied der Firma…
    Tatsächlich brauchts nicht so hohe Ausgaben, um die Mikrozirkulation zu optimieren – weder in der Vet- noch in der Human-Anwendung

    Interessant auch, daß der Gründer der physikalischen Gefäßtherapie selbst in Kliniken seine Gefäße von Plaque befreien läßt. Alles Gute ehrlicherweise an dieser Stelle!
    Ob die Filme der Charité von Dr. R. Klopp echt sind? Hier streiten sich die Geister. Tatsächlich ist das Buch, das als Uni-Lehrbuch annonciert wurde „made in Lichtenstein“, am Standort des Headquarters Bemer Int. AG.

    Interessant auch alte Recherchen wie hier:
    https://www.spiegel.de/politik/es-geht-um-unsere-ehre-a-1e605985-0002-0001-0000-000013489907?context=issue

    Neben den immer lauter werdenen Geschäftspartnern mit all ihren Sorgen und Bemühungen unter offensichtlich falschen Voraussetzungen
    dies mal Richtung Marketing und Wirkung, die es genauer zu beleuchten gilt, bevor jemand entscheidet, seinen Namen für diese Firma herzugeben.

  • Lieber Herr Bremer

    Es gibt hier auch noch die Sicht von ehemaligen Angestellten bei der Firma (also nicht unabhängige Vertriebspartner). Was auch inte n im Unternehmen vorgeht ist unterste Schublade. Schauen Sie sich doch einfach mal die Bewertungen auf der Webseite von Kununu an.
    Es wird Bemer Family gepredigt, aber die Führungsriege arbeitet nur für ihren eigenen Profit. Keine Wertschätzung für langjährige Mitarbeiter und Vertriebspartner. Die Tochter des Firmengründers hat den CEO Posten übernommen und es herrscht da ausschließlich Vetternwirtschaft.

  • Leider ist das was Herr Bremer hier endlich ans Tageslicht bringt nur die Spitze des Eisberges. Ich bin gespannt was hier noch folgt.
    Meine Bekannte, über die ich zum Unternehmen kam (bin auch raus) wurde von heute auf morgen abserviert! Quasi Ihrer Existenz beraubt. Andere Partner betraf es ebenso. Die erfolgreichen Leader sind mittlerweile alle „entsorgt“ –

    OK das Geld ist ja nicht weg geht nur zu einer anderen Person.

    Herr Bremer bitte am Ball bleiben und nicht wie das Unternehmnen den Menschen / Partner foulen.

  • Letztes Jahr hat man großartige Leader eiskalt entsorgt und fristlos gekündigt, noch vor Weihnachten langjährige Mitarbeiter fristlos entlassen, selbst der CEO musste seinen Platz räumen. Partner werden ausgenutzt mit Pflichtarbeiten, erledigen sie diese nicht , bekommt man bedrohliche Mails wo mit Zurückstufung der Position gedroht wird. Finger weg von dieser toxischen Firma . Nach außen mit Herz agieren und in Wirklichkeit eiskalt und ohne Herz in die eigene Tasche arbeiten . Der neue Wind bei Bemer ist nur auf seinen eigenen Profit aus. Mobbing und regelmäßiges seelisches Schikanieren zieht sich durch die Firma . Diese Firma sollte sich in Grund und Boden schämen wie hier Geschäftspartner verarscht und betrogen werden und wurden .

  • Herr Bremer ich war selber bei Bemer im Vertrieb tätig und möchjte meine Erfahrungen hier gar nicht posten. Zu schlimm was ich in dieser Unternehmenskultur erlebte. Es wurde immer schlimmer. Zum Schluss war es wie bei der Stasi!!!

    Ich hoffe Sie haben Kontakt zu ehemaligen Partnern und bekommen diese Infos schwarz auf weiß.
    Es sollte einfach einmal aufgedeckt werden was hier im Hintergrund abläuft.

    Mir ist ein Fall bekannt wo eine Partner nach über 20 Jahren von heute auf morgen das Unternehmen verlassen musste.
    Nicht weil diese es wollte, nein weil es das Unternehmen so festlegt.

    Über 20 Jahre und zig Kunden aufgebaut. Wie kann so etwas sein?
    OK die Kunden sind ja eben nicht weg sondern gehen direkt zum Unternehmen!

  • Herr Bremer ich war selber bei Bemer im Vertrieb tätig und möchjte meine Erfahrungen hier gar nicht posten. Zu schlimm einfach was ich in dieser Unternehmenskultur erlebte.

    Ich hoffe Sie haben Kontakt zu ehemaligen Partnern und bekommen diese Infos schwarz auf weiss.
    Es sollte einfach einmal aufgedeckt werden was hier im Hintergrund abläuft.

    Mir ist ein Fall bekannt wo eine Partner nach über 20 Jahren von heute auf morgen das Unternehmen verlassen musste.
    Nicht weil diese es wollte, nein weil es das Unternehmen so festlegt.

    Über 20 Jahre und zig Kunden aufgebaut. Wie kann so etwas sein?
    OK die Kunden sind ja eben nicht weg sondern gehen direkt zum Unternehmen!

  • Ich kenne so viele Partner die nach Jahren wie heiße Kartoffeln fallen gelassen wurden!
    Von einem Tag auf den anderen Tag.

    Hier sollte einmal an die Ethik und Moral gedacht werden. Einfach traurig und nicht zu empfehlen dieses Unternehmen.

    Ich hoffe Sie bleiben hier am Ball und decken diese Machenschaften auf.

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