Die unterlegenen Bieter für Air Berlin kritisieren die Vorentscheidung zugunsten der Lufthansa und werfen der Bundesregierung Parteilichkeit vor. Die Vorentscheidung für die AUA-Mutter Lufthansa könnte juristische Folgen haben. Wenn das ausgemachte Sache gewesen sei, „wird es eine gewaschene Kartellklage geben“, sagte heute ein Sprecher des vorerst unterlegenen Bieters Utz Claassen.
Er verwies auf Stellungnahmen aus der deutschen Bundesregierung zugunsten der Lufthansa unmittelbar nach dem Insolvenzantrag der Air Berlin. Die Gläubiger hatten gestern entschieden, für große Teile der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft exklusiv mit dem Marktführer zu verhandeln.
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