Der britische Premierminister Johnson hat nach seinem Wahlsieg ein neues Unabhängigkeitsreferendum in Schottland strikt abgelehnt. Sein Büro teilte mit, das Ergebnis der Abstimmung von 2014 müsse respektiert werden.
Das habe Johnson der schottischen Regierungschefin Sturgeon mitgeteilt. Vor fünf Jahren hatten sich die Schotten mehrheitlich gegen eine Abspaltung vom Vereinigten Königreich ausgesprochen. Angesichts massiver Stimmengewinne ihrer Nationalisten bei der Parlamentswahl hatte Sturgeon eine neue Abstimmung gefordert. Das geht aber nur mit Zustimmung der Zentralregierung in London.
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