Immer wieder gibt es Berichte über „legalen und illegalen Datenhandel“ in Deutschland. Zuletzt gerieten hier die Deutsche Post und die Kunden der Post, CDU Deutschland und FDP Deutschland, in die öffentliche Diskussion. Das Problem wäre doch ganz einfach lösbar. Keine Erlaubnis mehr, um mit Daten zu handeln, das heißt keine Weitergabe von Daten an Dritte in irgendeiner Form. Natürlich können User-Portale ihre eigenen Daten für sich und ihre Zwecke weiterhin nutzen, keine Frage, soweit diese sich hierbei an die geltenden gesetzlichen Regelungen halten.
Ein generelles Verbot mit Daten zu handeln würde dann auch die tägliche Arbeit der Datenschützer vereinfachen. Ganz klar nochmals, natürlich darf jedes Unternehmen mit seinen Daten, die ihm User zur Verfügung gestellt haben, auch arbeiten, aber eben nur für sich in seinem Unternehmen. Ist das durchsetzbar? Wir sammeln zum Beispiel seit acht Jahren, seit es uns gibt, keinerlei Daten unserer User. Nicht einmal die IP, über die zum Beispiel die Kommentare zu uns kommen. Da wir einen DDoS-Filter davor gesetzt haben, erscheint bei uns innerhalb der Kommentare dann immer nur die IP des DDoS-Schützers. Der wiederum löscht die IP’s dann nach 48 Stunden. Wir leben sehr gut mit dieser Lösung, lediglich über google Analytics schauen wir uns unsere Besucherzahlen an.
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