Bei dem Datenleck im Mastercard-Bonusprogramm „Priceless Specials“ sind auch Listen mit vollständigen Kartennummern von Zahlungskarten in Umlauf gelangt.
Mastercard teilte Kunden und Kundinnen heute mit, dass „möglicherweise“ auch ihre Zahlungskartennummer betroffen sei, mit der sie sich bei dem Programm angemeldet hatten.
In ersten bekanntgewordenen Listen waren die Nummern noch bis auf die letzten vier und ersten zwei Ziffern unkenntlich. Immerhin waren das dazugehörige Ablaufdatum und die Prüfnummer auf der Rückseite der Karte nicht Teil des Datenlecks.
Damit können die geleakten Kartennummern nicht direkt für Einkäufe im Internet verwendet werden, weil dabei mindestens auch das Ablaufdatum abgefragt wird. Trotzdem, und davon darf man ausgehen, werden Betrüger auch hier einen Weg finden, aus den Daten dann Kapital zu schlagen.
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