Der Deutsche Wetterdienst hat eine Warnung vor anhaltendem und starkem Dauerregen in den nächsten Tagen herausgegeben. Insbesondere für die Regionen Südthüringen, den Kreis Nordhausen und den Harz besteht am 2. und 3. Januar eine akute Unwetterwarnung. Durch den fortgesetzten Regen besteht ein erhöhtes Risiko, dass Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten und zu Überschwemmungen von Straßen führen können. Zusätzlich wird vor der Gefahr von Erdrutschen in diesen Gebieten gewarnt.
Um die Hochwassersituation am Fluss Helme, der an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt fließt, zu kontrollieren, wurden Maßnahmen ergriffen, um die Deichöffnung zu vergrößern. Diese Anpassung ermöglicht es, mehr Wasser auf umliegende Äcker umzuleiten und so den Wasserstand zu regulieren. Die aktuelle Situation an der Helme ist auch auf das Ablassen von Wasser aus dem überfüllten Stausee Kelbra zurückzuführen, was zu einem Anstieg des Wasserspiegels geführt hat. Die Behörden überwachen die Situation genau und ergreifen notwendige Maßnahmen zur Minimierung von Risiken und Schäden.
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