Sowohl Firmen als auch Verbraucher erhalten E-Mails mit einer pdf-Datei im Anhang, die zunächst wie eine Rechnung aussieht. Doch darauf ist kein Rechnungsempfänger angegeben. Auch in der E-Mail wird der Empfänger nicht persönlich angesprochen.
Der in der Rechnung genannte Betrag variiert ebenso wie die Bankverbindung, auf die das Geld überwiesen werden soll. Auffällig ist allerdings, dass die IBAN-Kontonummern mit „ES“ beginnen. Es sind also Konten in Spanien.
Eine Homepage unter der genannten Adresse deutschedomain.com gibt es nicht. Registriert wurde die Adresse von einem Dienst, der das Registrieren von Domains als Dienstleistung übernimmt. Hinter ihm kann sich der tatsächliche Domainbesitzer verstecken, was es erschwert, die Hintermänner zu ermitteln.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
- Überweisen Sie kein Geld an jemanden, der nicht mal Ihren Namen kennt und eine „Rechnung“ nicht an Sie persönlich adressiert.
- Bezahlen Sie nicht für eine Leistung, von der Sie nichts wissen bzw. die Sie nicht in Anspruch genommen haben.
- Löschen Sie diese E-Mail einfach.
Quelle:VZ NRW
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