Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat die von den Taliban zerstörten weltberühmten Buddha-Statuen in der zentralafghanischen Provinz Bamiyan besucht.
Medienberichten zufolge sagte er, dass Bamiyan für die große Widersprüchlichkeit Afghanistans stehe. Im Jahr 2001 wurden die zwischen dem fünften und siebsten Jahrhundert entstandenen Fels-Statuen von radikalen Islamisten gesprengt. Nach der Visite in Bamiyan besuchte der Minister das türkische Wiederaufbauteam in der nordafghanischen Provinz Dschosdschan. Dschosdschan gehört derzeit zum Einsatzgebiet der Bundeswehr.
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