Die Debatte über Nebentätigkeiten des designierten SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück reißt nicht ab.
Vor allem die Linkspartei pocht auf Aufklärung. Die bezahlten Vortragstätigkeiten Steinbrücks müssten parlamentarisch und juristisch aufgearbeitet werden. Fraktionsvize Ulrich Maurer forderte Medienberichten zufolge, dass der Vorgang von A bis Z untersucht werden müsse. Patrick Döring, der Generalsekretär der FDP, warf Steinbrück indirekt Unehrlichkeit vor. Wenn es um den eigenen Voreil gehe, würden bei Peer Steinbrück die Sicherungen durchbrennen. Damit müsse die SPD klarkommen, sagte Döring am Donnerstag.
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