Über die letzten Jahrzehnte hat sich der Versicherungskonzern Debeka ein wahres „Imperium“ an Tippgebern in der deutschen Beamtenschaft aufgebaut. Mehr als 10.000 sollen es sein die für die Debeka als Tippgeber tätig sein sollen. Natürlich nicht ohne einen finanziellen Loh dafür zu bekommen. Nun mag man denken „Clever“, aber wie ist das wenn Ihnen der neue Chef sagt „mach deine PKV mal bei der Debeka“. Würden Sie sich dem verweigern?
Ja, ich würde mich dieser „Empfehlung“ verweigern!
Mit der Begründung, daß ich im Krankheitsfall gern wieder gesund werden möchte und nicht als „Melkkuh“ für Ärzte bzw Krankenhäuser herhalten will.
Die werden doch „nen Teufel tun“, statt eine gute Einnahmequelle schnell und langanhaltend gesunden zu lassen.
Am schnellsten gesund werd ich immer noch als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse.
Völlig richtig Alyeska.
Als Privatversicherter wird man immer, sowie maximalst möglichst behandelt. Egal ob man krank ist oder nicht.
Das ist die Haupt-Crux am Privatversichert sein.
Nicht nur, daß es oft ein Schweinegeld kostet, es ist auch zeitraubend, schmerzhaft und oft wird man erst durch (unnötige) Behandlungen krank.
Leider haben die PV´ler keinerlei Möglichkeit das zu verhindern. Es gibt schlichtweg keine Stellen, welche einem zur Seite stehen.
Bei den Gesetzlichen prüfen die Krankenkassen, der PV´ler steht der ärztlichen Übermacht komplett hilflos gegenüber.
Unhaltbare Zustände !
Man frägt sich schon, ob man auf diese Weise zusätzlich bestraft werden soll.