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Debi Select Fonds:Rechtsanwälte auf Mandantenfängerei?

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Wir erleben es immer wieder, das Anwälte durch Verbreitung von Pseudo- Erfolgen und angeblichen Urteilen, die aber nicht rechtskräftig sind, Angst udn Hoffnung zu verbreiten um so ein Mandat zu bekommen.

Jedes Mandat bedeutet für jeden Anwalt „Geld auf sein Konto“. Aber V O R S I C H T- auch unter Anwälten gibt es unseriöse Anbieter. Zu denen gehören für uns Anwälte die jeden Tag Presseveröffentlichungen in dutzenden von Portalen verbreiten und die Dinge Suggerieren die so nur die Halbwahrheit darstellen. Klar, denn mit der Wahrheit würden die Damen und Herren kein Mandat bekommen! Nun versuchen sich Anwälte, wie wir hören und erfahren haben, im Falle Debi Select Fonds, auf die Vermittler einzuschießen, klar denn die haben alle eine Vermögensschadenshaftpflicht und sind nach eigenen Worten eines Anwaltes auf der Gesellschafterversammlung der Debi Select Fonds „einfachere Opfer“. Diese Aussage alleine zeigt schon was über das Niveau und die Absicht des Anwaltes.Nun wirbt dieser Anwalt explizit mit Erfolgen gegen Debis Select, die sie bitte hinterfragen sollten, bevor sie diesem netten Herrn ein Mandat geben.Dieser Anwalt und diese Kanzlei gehört für uns zu den größten Mandantenfängern im Intenet und zu den unseriösesten Anwälten die wir kennen. Wirklicher Anlegerschutz wird da nur zum eigenen finanziellen Vorteil betrieben.Wir haben die Methdoen dieser Kanzlei einmal der zuständigen Anwaltskammer zur Beurteilung vorgelegt. Aber wie war das mit der Krähe………………..?

10 Kommentare

  • @Sanjes
    Du bist echt lustig . Wenns schief geht, einfach den Vermittler verklagen – was ein Schwachsinn sorry…Ich habe selbst 20 000 Euro in Debi-Select investiert , hatte mir von A-Z alles durchgelesen und wenn die GEschäftsführung nach dem Verkaufsprospekt gehandelt hätte, wäre das auch alles eine *relativ* sichere Kiste gewesen.
    Sag mir mal, was der Vermittler dafür kann? Bin gespannt

  • Die VSH übernimmt nur ausnahmsweise die Anwaltskosten für einen Vergleich. Der RA sagt, dass es keine Chance für einen Vermittler gibt, es sei denn, er hat auf einem separaten Blatt alle negativen Punkte (Risiko, Kosten, Haftung usw.) zum Debi Select Fonds aufgeschrieben und dieses Blatt ist vom Kunden unterschrieben. Hat diese Blatt jemand und stimmt das so? Die Gegenseite verlangt das investierte Kapital plus 5% Zins jährlich. Dadurch wird so etwas doch zu einer total sicheren Anlage. Wenn’s schief geht einfach den Vermittler verklagen. Gibt es rechtkräftige oder nicht rechtskräftige Urteile gegen Vermittler? Oder gar Freisprüche?

  • Da kann ich Jod nur zustimmen. 1. Die Rechtssprechung in Deutschland ist tatsächlich so und 2. wurde das bereits auf den Gesellschafterversammlungen mehrfach angekündigt, dass die Adressen allen Anwälten zugänglich gemacht werden.
    Über das Verhalten von CLLB kann man sich ärgern, überraschend ist es aber nicht, da das ja das dortige Geschäftsmodell ist.

  • Man kann sich in dieser Angelegenheit über viel wundern. Darüber, dass die Adressen von Klumpe kommen jedoch nicht. Hierüber hat er berichtet. Die Rechtssprechung ist leider so und es gibt wichtigere Betätigungsfelder als das streiten um Adressen. Wenn Klumpe mit seiner angekündigten Stellungnahme käme, wäre das hilfreich.

  • an Fassungslos

    Hast Du schon eine Bestätigung erhalten, dass die Kundendaten von der Kanzlei Klumpe tatsächlich an die dubiose CLLB weitergeleitet wurde ?
    Ich kann mir das gar nicht vorstellen und werde der Sache auch selbst nachgehen.

  • Wenn bei Debi Select kein Geld in der Kasse ist, muss man halt kreativ sein, um neue Einnahmequellen zu erschliessen.
    Dazu gehört auch der Verkauf von Adresse aus der Insolvenzmasse zwecks Deckung von Masseverpflichtungen. Spez. der Anwaltshonorare.
    Das sollte man offenlegen. Damit alle Anwälte die gleiche Chance haben.
    Und die Anleger bez. Anwälten auch wirklich auswählen können.
    Sicher gibt es dann noch mehr Anwaltsschreiben.

  • Ich bin selbst Vermittler und habe mir auch selbst DEBI vermittelt. Nun bekam ich als Kunde ebenfalls einen Mandantenfänger-Fragebogen dieser CLLB Anwälte.

    Bevor ich nun eine Strafanzeige und weitere Massnahmen gegen diese Kanzlei
    stelle, habe ich denen eine Email mit der Bitte um Erklärung, „woher sie meine Adresse bekommen haben“, gesendet.

    Jetzt kommt der Hammer, denn ich bekam umgehend eine Email mit der Information, dass die Kundenadressen von der Kanzlei Klumpe und Partner weitergegeben wurden.

    Mich wundert heutzutage nicht mehr viel, aber dass scheint der Gipfel der Unverfrohrenheit zu sein.
    Es sieht ganz danach aus, als ob die Herren Klumpe & Co. noch einen weiteren Geschäftszweig entdeckt haben. Unseriöser geht es gar nicht mehr.

    Ich warte jetzt nur noch die Erklärung der Kanzlei Klumpe ab und dann werde ich Massnahmen ergreifen. Ich würde mich freuen, wenn andere Vermittler das Gleiche tun.

  • ein komischer Verein! Leider leben die von negativer Botschaft und frönen sich der Fängerei. Man kann nur an das Nicht-Handeln appellieren und an die Vernunft der Anleger.

    Rechtlicher Rat schadet nicht – aber nicht bei diesen Konsorten!!

    Man hat nicht einen Nutzen

  • Handelt es sich dabei um GRP Rainer??? Ich bin selbst Vermittler und habe von denen ein Schreiben erhalten, dass nicht darauf schließen lässt, dass sich dieser Anwalt bereits mit Debi oder einem ähnlichen Sachverhalt zuvor beschäftigt hat.

    Ich will damit sagen: Es sieht ganz danach aus, dass hier ein Wald- und Wiesenanwalt versucht sich auf Kosten Anderer die Taschen vollzustopfen.

    Für mich bedeutet dies natürlich Arbeit, denn ich bin zwar nicht verantwortlich für das was bei Debi passiert, muß mich aber mit solch einem Dilletantenanwalt herumschlagen und werde ggf. noch mit dem Kunden vor Gericht landen. Der Kunde hat alle Informationen hinterfragt und nach besten Wissen und Gewissen erhalten. Ich bin genauso erschlagen von dem was bei Debi passiert. Es ist hier halt sehr einfach, den Gärtner zum Mörder zu machen. Allerdings bin ich guter Dinge, dass ich gegen einen 0815 Anwalt, der planlos nur seine eigenen Gewinnabsichten umsetzt, ankomme.

  • Von der Kanzlei CLLB kam heute per Post ein Mandantenfänger-Brief bei mir an. Darin die Bitte, einen Fragebogen bzgl. einer möglichen Falschberatung auszufüllen und ihnen zuzuschicken. Die letzte Frage hat mich wirklich aufgeregt: „13. Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung?“ Das sagt schon alles.

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