Debi Select Versammlungen in Essenbach

Ganz offensichtlich haben Sie was verpasst. Nämlich den Inhalt der seinerzeitigen Terminabsprache. Von vier Wochen war die Rede. Die Versammlung war am 21.3.! Noch Fragen?

Aus den Kommentaren der Vorgänger entnehme ich dass wohl Geltinger das personivizierte Problem unserer „abgesicherten Anlagen „zu sein scheint.
Damit er nicht weiteres Unheil anrichten kann sollte man sich die Frage stellen ihn aus der Sarnierung, wenn sie den kommt, fern zu halten.
Ansonsten hoffe ich dass nun Fachleute das Ruder in die Hand nehmen u.den Schaden wenigstens begrenzen, zu wünschen wäre ihn weitgehends zu reparieren.
Man muß sich Fragen stellen was Geltinger geritten hat solch ein Fiasko anzurichten.
Für mich eine Lehre Geldvermögen nur noch dort anzulegen wo nicht Möchtegern-Geschäftsführer das Sagen haben.
Geltiger scheint nicht nur wenig von Geschäft zu verstehen, erscheint auch nicht die nötige Sorgfaltspflicht/Besorgnis an den Tag zu legen mit dem Ersparten fremder Leute vertrauenswürdig umzugehen.
Hoffen wir auf bessere Zeiten u. das RA Klumpe weis was zu tun ist um den GAU zu verhindern.
Viel Glück Hr.Klumpe !

@4 anleger:
„er hat sicherlich das Know How die Fonds zu sanieren.“ Ja und, wenn nicht, was dann?

„Ich gehe davon aus, dass alle anderen Anleger auf eine Fortführung der
Fonds gestimmt haben.“
Vielleicht ja, vielleicht nein. Über die Abstimmung lässt sich überhaupt nichts sagen, da keine öffentliche Auszählung der Stimmzettel stattgefunden hat. Somit hat m.E. rein rechtlich die Abstimmung gar nicht stattgefunden. Grober Formfehler. Zufall? Absicht?
Für mich sah das so aus, dass die Organisatoren dieser Veranstaltung mit der Versammlung, sowie ich sie erlebt habe, total überfordert waren.

ich habe selbst an zwei Versammlungen in Essenbach teilgenommen und kann den Optimismus leider nicht uneingeschränkt teilen. Die dort erhaltenen Informationen gehen leider nicht über den Inhalt des Sachstandsberichtes von Herrn Klumpe hinaus. Herr Klumpe räumte auf der Gesellschafterversammlung ein, dass er nicht wisse, ob die Zugriffsrechte auf die 10 Anlagen bestehen. Hier verlasse er sich auf die Aussage von Herrn Geltinger. Dieser allerdings hat in der Tat erklärt, die Fonds hätten die Zugriffsrechte auf die Assets. Allerdings hat Herr Geltinger in den vergangenen Wochen und Monaten viele Erklärungen abgegeben. Die Ergebnisse machen ihn nicht unbedingt glaubwürdig.
Fraglich ist wie sich die Anlegeranwälte verhalten. Potentiel besteht die Gefahr, dass die Komplementär GmbH angegangen wird. In diesen Fall ist der Fonds insolvent.
Nicht bekannt ist auch, ob die drei fertigen Anlagen (sofern es diese gibt) wirklich Erträge erwirtschaften und wohin diese Erträge derzeit fließen. Auch hierzu hat sich nur Herr Geltinger geäussert. Herr Klumpe räumte ein, dass er selbst weder die Zugriffsrechte der Fonds noch die Erträge bestätigen könne. Insoweit war die Veranstaltung die Abarbeitung des Sachstandsberichtes von Herrn Klumpe ohne weitergehende gesicherte Informationen. Es war vielmehr erschreckend wie wenig Herr Geltinger über die kaufmänischen Abläufe des Unternehmens DS informiert war. Er zog sich immer wieder auf die Position zurück, dass er Vertriebsmann sei und sich um die Assets gekümmert habe. Genau hier liegt jedoch ein weiteres Problem. Weil er Vertriebsmann ist, darf getrost auch an der Fähigkeit gezweifelt werden die Dinge, welche als sicher in den Raum gestellt werden, richtig beurteilen zu können. Genau diese Fehlurteile haben zu der Situation regelmäßiger Falschmeldungen in der Vergangenheit geführt. Herr Geltinger meint es gut, setzt sich ein und stellt sich auch der Versammlung, was Respekt abnötigt. Aber: Er kann es einfach nicht und ist der Sache nich annähernd gewachsen.
Hoffnung macht alleine die hervorragende Besetzung RA Klumpe, Prof. Dr. Zacher und von beiden vorgeschlagen, der potentielle, neu Geschäftsführer der /s Fonds, Herr Wolter. Man darf unterstellen, dass die beiden erstgenannten zum jetzigen Zeitpunkt doch etwas mehr wissen, als sie jetzt preisgegeben haben. Dies wäre nur zu verständlich im Sinne der Sache. Es darf auch unterstellt werden, dass beide wissen, dass sie sich mit und auf dieser Veranstaltung reichlich blamiert haben, wenn Ergebnisse im Sinne der Anleger nicht erzielt werden. Daran kann beiden nicht gelegen sein. Dies und nur dies ist der Strohhalm an sich Anleger und Vertrieb nun klammern müssen. Hoffnung ist berechtigt, beide sind Profis.

Klasse Berichte-als Betroffener konnte ich da leider nicht hin. Jetzt wird sicherlich auch noch Herr Iwersen sich berufen fühlen etwas zu sagen. Da finden wir nächste Woche sicherlich, kommentiert von Rechtsanwalt Blazek, etwas im Handelsblatt.