Eine berechtigte Frage, nachdem es wohl am gestrigen Tage das Aus für solche Cannabis-Großplantagen von Seiten der Politik gegeben hat, wenn man sich die aktuellen Berichte anschaut.
Nun liegt es an dem Unternehmen, den möglichen neuen Anlegern, aber auch den bereits investierten Anlegern zu erklären, wie man jetzt ein neues gewinnbringendes Geschäftsmodell erarbeiten will, was dann auch möglicherweise neue Anleger überzeugen kann.
Unser Fazit
Bevor dieses Konzept jedoch nicht auf dem Tisch liegt, sollte man mit einem Investment sicherlich vorsichtig sein. Schaut man sich die aktuelle Seite des DAG-Anbieters an, dann scheint auch hier die Cannabis-Großplantage keine unbedeutende Rolle für das Geschäftskonzept zu spielen.
Im Whitepaper kann man nachfolgendes nachlesen:
Basierend auf der Analyse des Whitepapers plant die Deutsche Anbaugesellschaft DAG GmbH, auf zwei Hauptwegen Geld zu verdienen und Wert für die Anleger zu schaffen:
1. Entwicklung und Verkauf von Blockchain- und KI-basierten Systemen für die Cannabisindustrie:
Die Gesellschaft entwickelt innovative Softwarelösungen wie das Blockchain-basierte „Seed-to-Sale“-System (DECT-S2S) zur lückenlosen Nachverfolgung der Lieferkette und das KI-gestützte Anbaumanagementsystem (DECT-Grow) zur Optimierung des Cannabisanbaus. Diese Systeme sollen gegen Gebühr an Anbauunternehmen, Cannabis Social Clubs und Einzelzüchter vertrieben werden. Der Zugang erfolgt exklusiv über die DECT-Plattform für DECT-Token-Inhaber.
Durch die Vermarktung dieser fortschrittlichen Lösungen an eine wachsende Zahl von Cannabisproduzenten weltweit sollen kontinuierliche Einnahmen generiert werden. Die Gebühren richten sich nach Nutzungsumfang und Anbaugröße. Damit erschließt sich das Unternehmen ein skalierbares und lukratives B2B-Geschäftsmodell im Zuge der Legalisierung.
2. Eigener kommerzieller Cannabisanbau in Deutschland nach der Legalisierung:
Das Unternehmen plant, nach der erwarteten Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken in Deutschland selbst in den kommerziellen Anbau einzusteigen. Dafür wurde bereits ein ehemaliges NVA-Gelände in Mecklenburg-Vorpommern gesichert, das ideale Bedingungen bietet. In der ersten Ausbaustufe sollen auf 22.000 m2 über 40 Tonnen Cannabis pro Jahr produziert werden können.
Durch die Belieferung von lizenzierten Geschäften und den Direktvertrieb, soweit gesetzlich zulässig, sollen dann signifikante Umsätze mit „Made in Germany“-Cannabis erzielt werden. Als einer der ersten Anbieter im Markt könnte die Gesellschaft eine starke Position aufbauen. Von den Emissionserlösen des DECT-Token sollen ca. 40% in den Ausbau der Anbau- und Photovoltaikanlagen fließen.
Für DECT-Inhaber ergeben sich exklusive Vorteile wie Zugang zur Plattform und den Systemen, exklusive Produkte und Angebote, Zugang zu Events sowie perspektivisch eine Beteiligung an den Ernteerträgen im Rahmen eines geplanten NFT-Modells.
Insgesamt setzt die Gesellschaft auf ein innovatives Geschäftsmodell mit hohem Wachstumspotenzial, das die Chancen der Cannabislegalisierung in Deutschland nutzt und gleichzeitig mit skalierbaren Softwarelösungen international expandieren will. Durch die DECT-Token werden Anleger direkt an der Wertentwicklung beteiligt.
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