Wir sind seit Jahren bekannt für kernige Aussagen, die aber natürlich immer stimmen, denn sie basieren auf Berichten, die wir von Anlegern oder ehemaligen Mitarbeitern von Vertrieben erhalten. Diese Mitarbeiter vertrauen ihrem Vertriebschef nicht mehr und wissen genau, dass nicht er das Problem mit den Kunden hat. Der Vertriebsboss hat seine Provision längst gesichert und wird nicht von Anlegern verklagt.
Dabei, so muss man klar sagen, könnte dies zukünftig bei manchen Vertrieben noch relevant werden, denn die Frage nach der Bestandspflegeprovision wird vermutlich gerichtlich geklärt werden müssen. Bereits zwölf Anleger haben Interesse bekundet, sich einer möglichen Sammelklage anzuschließen.
Woher wir solche Informationen bekommen? Nun, manchmal wissen wir das selbst nicht genau. Viele schreiben uns anonym per E-Mail und berichten Dinge, die wir selbst nicht hätten herausfinden können. In einer Situation wie der aktuellen bei der DEGAG denken sich manche Vertriebler wohl: „Rette sich, wer kann“, und ignorieren den Vertriebschef, der immer nur daherredet: „Alles wird gut.“ Doch nichts wird gut – im Gegenteil. Wir stehen hier möglicherweise erst am Anfang von Enthüllungen, die wir uns nicht hätten vorstellen können, als wir uns mit dem Thema befassten.
Wenn wir hören, dass ehemalige Verantwortliche aus dem Unternehmen angeblich nichts wissen, können wir uns ein Schmunzeln nicht verkneifen. Natürlich ist die aktuelle Situation nicht erst gestern oder heute entstanden. Jedes Übel hat eine Ursache, und es gilt herauszufinden, wann das Problem begann.
Aktuell geht es jedoch nicht um Schuldzuweisungen, sondern um die Klärung der aktuellen Lage und eine Bestandsaufnahme, was nun getan werden kann. Sollte sich herausstellen, dass das Unternehmen restrukturierungsfähig ist, wäre dies ein wünschenswertes Ergebnis im Sinne der Anleger. Jeder, der Fach- und Sachkenntnis in der Restrukturierung eines Unternehmens hat, sollte sich per E-Mail bei der DEGAG melden und an der geplanten Zoom-Konferenz teilnehmen.
Wer in den Anlegerbeirat berufen wird, sollte dann von der Geschäftsführung der DEGAG entschieden werden.
Guten Tag,##auch ich will Anonym bleiben, aber gebe Herrn Bremer den Rat, sich einmal den EX Vorstand Hierse genauer anzuschauen. Insbesondere seine Familie. Es könnte sich lohnen-
Wir unterstützen die Interessengemeinschaft von Herrn Bremer, denn der Vertrieb hat uns immer erzählt es sei alles in Ordnung und unser Geld sei sicher. Jetzt lässt sich unser Berater verleugnen. Er geht nicht mehr ans Telefon.