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Denkmalconsultans – toller Name (Berater hätte es doch auch getan)

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Zumindest hat man mal einen offensichtlich qualifizierten Vermögensmanager als Ansprechpartner, ob der sich dann allerdings auch mit Immobilien auskennt, wissen wir nicht, aber wir unterstellen das hier einfach mal. Was man macht, ist teure Adwordswerbung bei Google. Das heißt, hier erscheint die Anzeige immer oben, wenn man zum Beispiel nach Denkmalschutzimmobilien in Leipzig sucht, von dem Unternehmen, welches das höchste Gebot abgegeben hat gegenüber Google, um an einer der ersten 2 Stellen zu erscheinen. Heute schon ein übliches Akquisitiosngeschäft, aber eben teuer. Letztlich muss das alles der Kunde mitbezahlen. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Hinter dem Angebot steht laut dem Impressum der Webseite die Agaton Immobilien GmbH, die wiederum früher einmal Müller Kapitalamanagment GmbH hieß. Die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz weist ein Eigenkapital von 100 TDE aus. Wir gehen daher davon aus, dass es sich bei dem Unternehmen um ein reines Vertriebsunternehmen handelt, nicht um einen Bauträger selber. Wäre das Unternehmen selber Bauträger, würden wir das Eigenkapital als „Bescheiden“ einstufen. Als reine Vertriebsgesellschaft aber dann völlig in Ordnung. Was uns in der Beschreibung des beratenden Vertriebsunternehmens dann fehlt, sind die nachvollziehbaren Kriterien, nach denen man eine Immobilie in den eigenen Vertrieb aufnimmt. Auch fehlt uns ganz klar der Hinweis darauf, ob man den Anbieter einer Denkmalschutzimmobilie dann auch selber auf dessen wirtschaftliche Leistungsfähikeit hin überprüft. Genau das sollte dann  in den eigenen Kriterien stehen, nachdem man einen Bauträger dann auch aussucht. Sonst kann man irgendwann einmal in den Verdacht geraten, hier nur nach Höhe der Provision seine Partner auszusuchen. Unseren Erkenntnissen nach, werden im Bereich des Verkaufs von Denkmalschutzimmobilien noch immer hohe Provisionen bezahlt, die Sie als Kunde mitbezahlen müssen. Unser Rat ist immer, egal bei welchem Vertriebspartner Sie eine Immobilie kaufen, lassen Sie sich immer die Provision bestätigen, die das vermittelnde Unternehmen von seinem Bauträger bekommt. Wichtig ist auch, dass Sie nur dann bei Bauträgern kaufen, wenn die Sanierung der Denkmalschutzimmobilie von einem unabhängigen Gutachter überwacht und dokumentiert wird. Hier arbeiten viele Bauträger bereits mit dem TÜV Süd zusammen. Sicherlich eine der besten Lösungen. Solche Angebote im eigenen Interesse immer bevorzugen. Je besser eine Sanierung, desto geringer die Folgekosten im Bereich der Instandhaltung des sanierten Gebäudes. Dokumentieren Sie bitte immer das gesamte Verkaufsgespräch und darin gemachte Angaben in einem Beratungsprotokoll.

1 Komment

  • Liebe Redaktion, kennen sie ein Produkt oder eine Ware, bitte nur eines/e nennen, wo der Kunde nichts mitbezahlt. Egal wie man es benennt. Sie als Konsument zahlen immer einen Aufpreis. Liebe Redaktion, wie finanziert ihr euch eigentlich? Nur von Luft und Liebe funktioniert es nur sehr begrenzt. Oder? Übrigens, ich verkaufe keine Denkmalimmobilien.

    Anmerkung der Redaktion:
    Berechtigte Anmerkung auf die wir gerne antworten wollen. Man muss immer das Produkt sehen um das es geht. Zahle ich bei einem Pfund Butter einen Aufschlag und ärgere mich nachher das ich zu viel bezahlt habe, dann ist das etwas Anderes als wenn ich das bei einer Immobilie bezahle und hinterher merke. Das sind dann viele Pfund Butter. Man muss hier immer die Realtionen sehen, und mal ehrlich wenn ich Fleisch kaufe oder andere Lebensmittel, schaue ich auf den Preis, das Verfallsdatum usw. Bei dem Erwerb einer Immobilie achte ich eben auf andere Dinge, Dinge die wir im Bericht benannt haben. Nun, diebewertung.de finanziert sich durch freiwillige Text-Beiträge die uns zugeliefert werden zum Beispiel, diebewertung.de hat Menschen die sich gerne ohne dafür Geld zu bekommen für uns engagieren und nicht zuletzt ist auch Idealismus dabei.Man kann nicht immer nur über Dinge schimpfen sondern muss auch versuchen was zu verändern. Unsere Kritik soll immer ein Denkanstoß sein. Vieles konnten wir so in den letzten Jahren mit unserer Plattform erreichen. Das ist auch eine Art „Lohn“, wenn man das mitbekommt. Wir haben auch ganz geringe Kosten. Unser Büro kostet zum Beiispiel 100 Euro im Monat usw. Reich werden kann man mit solcher Kritik nun wirklich nicht, das kann ich Ihnen versichern, übrigens auch nicht sonderlich beliebt.

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