Demokratie finden wir klasse, sagt die SED Nachfolgepartei DieLinke, aber nur wenn die das Ergebnis herausbringt, was uns gefällt.
So kann man das Ergebnis der letzten Thüringen Wahl auch bezeichnen, denn hier hatte es in einem demokratischen Wahlprozess ein überraschendes Ergebnis gegeben, was sicherlich vielen Menschen in Deutschland nicht gefallen hat
Nun steht eine neue Wahl an in Thüringen, auch wieder ein demokratischer Wahlprozess. Man fragt sich da als außenstehender Bürger, „was passiert, wenn das Ergebnis der Linken wieder nicht gefällt“? Klar dann gibt es natürlich wieder eine Neuwahl, bis das dann irgendwann auch für die Thüringer Linke passt.
Antreten will auch Björn Höcke, der AfD-Chef in Thüringen. Eine Chance darauf gewählt zu werden, hat er sicherlich nicht, aber Höcke setzt damit ein Zeichen, kneift nicht wie bei der letzten Wahl und schickt einen Unbekannten in die Schlacht ums Amt.
Bodo Ramelow tritt erneut für die Thüringer Linke an, hoffend nun endlich gewählt zu werden, denn Ramelow könnten sonst die Argumente ausgehen, warum man dann erneut wählen müsste, wenn das nicht klappt.
Mit Verlaub, egal wie man zum letzten Wahlgang in Thüringen auch stehen mag, es war eine demokartische Entscheidung in geheimer Wahl, so wie es das Gesetz vorschreibt.
Klar mit einem überraschenden Ergebnis, was vielen nicht gefallen haben mag, aber Demokratie ist nicht immer das, was einem gefällt. Niederlagen sollte man dann auch einmal akzeptieren. Das kann eine Linke in Deutschland grundsätzlich nicht, und im SED-Stammland dann 2 mal nicht.
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