Die US-Bundespolizei FBI und Polizeibehörden in der Ukraine, den Niederlanden und Großbritannien sind auf der Spur von Cyberkriminellen, die mit Hilfe von Schadprogrammen 70 Millionen Dollar (52 Millionen €) erbeutet haben sollen. Die Täter haben sich demnach mit Malware Passwörter und Kontonummern angeeignet, mit denen sie sich Zugriff auf Online-Bankkonten verschafften.
Die „Operation Trident Breach“ habe im Mai 2009 im US-Staat Nebraska begonnen, nachdem verdächtige Kontobewegungen aufgefallen waren, berichtete das FBI am Freitag. In der Ukraine seien fünf Verdächtige festgenommen worden, acht Durchsuchungsbefehle seien ausgestellt worden. Wo das Geld nun ist? Weg ist es nicht. Es hat nur ein Anderer. Wie immer.
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